Unterhaltspflicht für Hunde
Was haltet ihr von einer Unterhaltspflicht für Hunde?
Soll heißen, wenn ein Züchter Hunde in die Welt setzt, soll er für diese – bis zum Verkauf und somit Übergang der Unterhaltspflicht auf den neuen Besitzer – finanziell verantwortlich sein. Was er ja in der Regel auch ist.
Ebenso sollten aber Käufer, auch von Nothunden und auch von Vermehrer-Hunden, eine Unterhaltspflicht für ihren Hund haben. Heißt für mich, wenn urplötzlich eine Allergie auftritt, die Vermieter mit dem Hund nicht (mehr) einverstanden sind oder „nicht lösbare“ Erziehungsprobleme auftreten usw., sollte der Besitzer eine Unterhaltspflicht für seinen Hund haben.
Wiederum bis zur Weitervermittlung und Übergang der Unterhaltspflicht auf den neuen Besitzer. Also ähnlich wie beim KFZ. Voraussetzung wäre natürlich Chip- und Registrierungs-Pflicht.
Somit wären doch die Tierheime finanziell entlastet und vielleicht würde sich manch ein Käufer vorher mehr Gedanken machen über die Anschaffung eines Hundes (wenn es an den Geldbeutel geht ;-)
Dies soll aber auch kein Freibrief an die Tierheime sein, sich nicht mehr um die Vermittlung kümmern zu müssen - aber auch da wäre der Besitzer wieder mehr in der Verantwortung.
Mir ist klar, „Schwarz-Fahrer“, also Nicht-Anmelder wird es immer geben, aber wenn Frau Müller mit ihrem Hund zum TA geht (erster Besuch) wird die Registrierung überprüft und falls noch nicht vorhanden, wird der Hund auf Frau Müller registriert und somit Frau Müller unterhaltspflichtig.
Das war jetzt mal so eine spontane Idee von mir, die sicher ausbaufähig ist.
Mich würde interessieren, was spräche dafür und was dagegen?
(Abgesehen von der Bürokratie, die ja eigentlich abgebaut werden sollte)
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