Ahoi,
Bonnie Bonsai (CC) ist nun zwei Jahre alt.
Sie ist recht passabel erzogen, hat zwar ihre kleinen Macken aber welcher Hund hat die nicht?
Aber: Sie verhält sich seit einigen Wochen wieder 'wie ein Welpe' zu uns, ihren Bezugspersonen (Freund und ich).
Sie macht sich klein, Oberkörpertiefstellung, pfötelt inklusive 'Babyface' aufsetzen und so weiter und so fort..
Mit ihrem Kampfgewicht und den riesen Pranken ist es allerdings nicht so angenehm, wenn sie versucht sich 'ganz niedlich breit zu machen und einem dann volle kanne in die Rippen tritt'.
Draußen ist sie aber 'erwachsen' durch und durch. Dass sie sich mal dazu hinreissen lässt wirklich ausgiebig mit einem Fremdhund zu spielen kommt selten vor, noch seltener macht sie es dann 'Babyhaft'.
Sie ist draußen eher gelassen (oder sehr aufgebracht, je nachdem ob sie mit dem richtigen Fuß aufgestanden ist
) geht ihren Schnüffelspuren nach und verhält sich recht normal.
Ihre letzte Läufigkeit war etwa im Februar, also sollte das nicht der Grund sein.
Aber.. ist das normal so? Ich mein, vielleicht ist es mir vorher nur nie so stark aufgefallen wie jetzt aber ihr kindliches Verhalten uns gegenüber ist ja wirklich extrem. Meine Huskymische ist nun vier und fängt so langsam an nicht mehr zu spielen, wird also gesetzter und nochmal ein Stück erwachsener. Zu ihr ist Bonnie auch oft so (wenn sie ihr nicht grade das Ohr tackert..
), was sie manchmal sehr nervt. Sie leckt ihr dann das Maul, macht sich klein, flitzt wie von der Tarantel gestochen los und macht dann 2m vor ihr eine Spielaufforderung die meine Huskymische gekonnt ignoriert..
Selbst wenn ich zurück denke, war meine Huskydame in dem Alter nie so welpenhaft..
Spätzünder?
Normale Phase?
Brett vorm Kopp?