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Alt 23.06.2013, 15:38
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Faltendackelfrauchen Faltendackelfrauchen ist offline
Faltendackelsüchtig
 
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Standard AW: Ein Tierheimhund zieht ein..Tipps für die ersten Tage

Zitat:
Zitat von Louis&Coco Beitrag anzeigen
...egal wie die rechtliche Seite aussieht-das Tierheim würde sich in so einem Fall sicher auch mit einer Sterilisation zufrieden geben, oder nicht?

Unfruchtbar machen ja, aber die Frage ist doch wie!

Da Boxer z.B. zu den Rassen gehören, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer durch die Kastration hervorgerufenen Inkontinenz (*laut z.B. Strodtbeck/Gansloßer*) sehr hoch ist, würde ich -wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht- zumindest auf diese Alternative bestehen.
Hündinnen über 20kg (damit meine ich keine fettleibigen Dackel ) sind ohnehin sehr gefährdet nach einer Kastration undicht zu werden.
Bei gewissen Rassen sind sogar bis zu 2 Drittel der kastrierten Hündinnen betroffen! Das ist nicht lustig und kann sehr unangenehm sein, glaubt es mir aus gegebenen Anlass...
Wenn man einer 2 1/2 jährigen Hündin 3x am Tag ihre Medis geben muss, nur damit sie nicht ausläuft, ist das (für mich) schon sehr erschreckend...
gut, dass meine Hunde diese Statistiken nicht kannten bzw. kennen.

Von 6 Hündinnen (alle zwischen 43 und 55 kg) war eine einzige undicht und das erst mit 4 Jahren (mit 1 Jahr kastriert). Allemal besser, als die Horrorgeschichten, die ich von den unkastrierten Hündinnen mitbekommen habe (Gebärmutterentzündungen, Gebärmuttertumore usw.). In meinem Bekanntenkreis mussten fast alle unkastrierten Hunde (Rüde wie Hündinnen) irgendwann im Laufe des Lebens aus medizinischen Gründen kastriert werden, wenn sie nicht sogar an den entsprechenden Krankheiten gestorben sind. Dann doch lieber riskieren, Tabletten gegen Inkontinenz geben zu müssen!
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Tschüss
Faltendackelfrauchen
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