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Alt 10.09.2013, 22:59
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Jule69 Jule69 ist offline
stolze Bullmastiffmama
 
Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 1.711
Standard AW: Frischfutterumstellung, etc. bei Nierenproblemen eines Seniors...

Zitat:
Zitat von Louis&Coco Beitrag anzeigen
Die Vorgeschichte:
Seit einigen Wochen hat er meist nachts-also ohne vorherige Anstrengung- immer wieder "Hustenanfälle", die sehr oft mit Erbrechen enden. Seltsamerweise ist die erbrochene Flüssigkeit bzw. der Schleim eher farblos bis milchig und hat nichts mit diesem gelblichen Magensaft gleich, den er erbricht wenn er sonst einen schlechten Magen hat. Irgendwie riecht es auch eher süßlich...schlecht zu beschreiben...

Anfangs dachten wir es wäre vielleicht ein Herzhusten, den so ähnlich klingt es eigentlich und angefangen hat es vor ein paar Wochen als es so extrem heiß war, aber sein Kreislauf ist gut und keiner der beiden von uns besuchten TÄ hört etwas Auffälliges.

Beim ersten TA bekam er AB weil anscheinend sein Hals entzündet war bzw. am Anfang konnte man diesen Husten auslösen und deshalb nahm er an es wäre eine Halsentzündung. Da allerdings nach etlichen Tagen nicht die Spur einer Besserung in Sicht war und wir wegen unserem kranken "Kodl" und dem Dreibein ohnehin zu unserer alten/anderen TÄin mussten, nahmen wir ihn kurzerhand mit.

Die untersuchte ihn nochmal (diesmal lies sich der Husten nicht mehr auslösen, aber eventuell lag es daran, dass er auch deutlich angespannter bei diesem TA-Besuch war ) und meinte wir sollten die AB in 2 Tagen absetzen und einige Tage später ein Blutbild machen lassen...du meine Güte war das ein Blutbad! Früher war mein Lou-Dog der bravste Hund beim TA -es wurde höchstens gejammert, jedoch wehrte er sich niemals...dieses Mal dachte er anscheinend wir würden ihn umbringen und schrie und zappelte rum wie von der Tarantel gestochen! Überall war Blut... Ja, ja,...das Alter...

Da sich sein Husten mittlerweile anhört, als würde ihm etwas im Hals stecken und irgendwie kommt es mir vor als ob er erbricht, weil er das Gefühl hat etwas herauswürgen zu müssen, hat er die letzten Tage auch noch Bisolvon bekommen...nur für den Fall...

So. Nun bekommt er das alles seit letzten Donnerstag und bis jetzt hat sich rein gar nichts an seinem Zustand geändert...wir dachten eigentlich wenigstens das Erbrechen würde aufhören wegen dem Magenschutz, aber Pustekuchen.

Ich weiß nicht mehr weiter! Er tut mir so leid, denn der -größtenteils nächtliche- Husten quält ihn sichtlich, aber ich kann ihm nicht helfen...und mein Schatz ist von dem Schlafentzug ebenfalls bereits ganz schön mitgenommen!

Wie klingt für euch die Geschichte?

Danke schon mal...
Ich will dich nicht bekloppt machen, kann ja wirklich alles sein, aber du hast ja gefragt und mir ging bei deiner Frage durch den Kopf: Es erinnert mich schwer an das was wir beim letzten Jahreswechsel erlebt haben . Es fing genauso an, unser Großmops wurde auch erst auf einen (vermuteten) Infekt behandelt. Ich dachte auch an eine Halsentzündung. Dann wurde das Herz nicht ausgeschlossen, aber beides war es nicht. Ich hab es den Ärzten genauso geschildert wie du oben, ich hatte das Gefühl er will was loswerden.....

Deshalb mein Rat mit dem schallen.

Ich drück euch fest die Daumen das es nur mit dem Futter zusammenhängt oder sonst etwas "banales" ist.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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