AW: Rütters letzte Sendung - Prägephase
ich denke wenn man beide Welpen als Familienhunde vermittelt hätte, dann wären vielleicht ganz andere Hunde aus ihnen geworden.
Die Hündin die man gesehen hat...das war für mich "Grundstücks-Haltung".
Kann ja im Einzelfall ok sein, will ich jetzt gar nix zu sagen.
- aber wenn die Kleine mit 7 -8 Wochen in eine Familie gekommen wäre, als Wohnungshund, mit Welpenschule und so allem drum und dran....ich bin sicher dann wäre sie heute viel zugänglicher.
Aus Erfahrung mit Tierschutz-Hunden kann ich nur sagen :
wenn sie noch klein sind, je nach Rasse ca. 6-10 Monate kann man noch vieles "ausbessern", ohne grosse Anstrengung.
Es ist auch ein Unterschied, ob die Welpen "nichts" erlebt haben, oder
schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Sind die Hunde älter und haben schon viel schlechtes erlebt,
und es haben sich Ängste aufgebaut, dann brauch es länger und das kann dann nicht mehr jeder Mensch ausbügeln.
Da sollte man sich einen Profi an die Seite nehmen.
Und manchens erlernte Verhalten und/oder Ängste bleibt dann halt doch erhalten.
Aber auch solche überängstlichen Strassenhunde oder Hunde aus solchen Welpen-Fabriken kann man wieder sozialisieren.
Da halte ich es auch mit Ziemen : es gibt diese Prägephasen, ja natürlich, aber anders als Wölfe können Hunde lebenslang lernen.
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur !
Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis
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