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Alt 17.10.2013, 23:27
Meiky Meiky ist offline
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Standard AW: Rütters letzte Sendung - Prägephase

Peppi...ich bleibe bei meiner These...und es geht hier nicht darum ob ein Hund ein toller Familienhund wird oder nicht ...sondern...wie das Thema schon sagt ...es geht um Prägungen..

Und die bisherigen Beiträge ermöglichen eine Differenzierung der ursprünglichen These...das ist interessant für mich und gibt die Möglichkeit anhand einiger Parameter tendenzielle Zukunftsaussagen zu treffen...die natürlich nicht 100% stimmen müssen aber eine hohe Wahrscheinlichkeit dazu beinhalten..

Dank Tipsys Beitrag haben wir jetzt einen weiteren Parameter nach Mutterhündin + Züchterumfeld nun auch die Art und Weise der Prägung. Thema "weniger ist mehr"

Und hier, beim dritten Punkt, sind wir mE tatsächlich bei den Einzelfällen/Temperamenten. Was für den einen ok ist mag für den anderen schon zuviel sein. Was der eine locker wegsteckt bleibt beim anderen evtl unterschwellig traumatisch.

Fordern, aber nicht überfordern...bzw besser unterfordern als überfordern...

Das ist doch insgesamt schon eine ganze Menge!

Als Züchter sollte ich mich also fragen: Besitzt die vorgesehene Zuchthündin nicht nur die genetisch guten Voraussetzungen, sondern ist sie auch vom Temperament und Wesen vorbildhaft ? (Achtung: es geht nicht nur um Familienhunde, sondern auch um Jagdhunde, Hütehunde, Schutzhunde etcpp)

Dann zur Aufzucht: besitze ich als Züchter in den ersten Wochen bis zur Abgabe die nötige Zeit und Geduld, gezielt die Prägungen zu setzen, die sinnvoll und notwendig sind? Beim Jagdhund oder HSH sind dies sicher andere als beim vorgesehenen Familienhund.

Und zuletzt: bin ich in der Lage (sagen wir mal lieber willens...), die verschiedenen Temperamente im Wurf zu erkennen und an die dazu passenden Besitzer zu vermitteln. Den dominantesten nicht unbedingt an das Softiepäärchen usw

Es bleibt für mich dabei: am Züchter hängt zunächst fast alles.
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