Zitat:
Zitat von Nicol
Unereheblich finde ich die Anzahl der Hunde! Für die besagte Situation hätte auch schon zwei Doggen genügt!
Ich habe zwei Rüden(=55kg), Freunde zwei Hündinnen(=35kg). Jeweils ein Rüde und eine Hündin(beides die großen Exemplare) haben ihre zweite Begleithundeprüfung gerade absolviert, die beiden anderen werden auf ihre erste vorbereitet. Also insgesamt gut erzogene, beherrschbare Hunde im Normalfall...
Gelegentlich unterstützen wir uns gegenseitig und nehmen die jeweils anderen mal mit zum Gassigehen. Normalerweise gehen wir mehrmals in der Woche zu zweit mit den Hunden. Die Hunde sind gut auf einander abgestimmt. Sie gehen an der Leine brav nebeneinander, egal wieviel Leinenhalter dabei sind, und sind gut abrufbar.
Die einzig brenzlige Situation, die leider für meinen Geschmack zu häufig vorkommt, ist, das HH mit einzelnen Hunden, unbedarft ihren Hund dem angeleinten Rudel zu nahe kommen lassen, ohne dies vorher abzusprechen.
Mein CC ist ein Leinenrocker und findet das gar nicht höflich, besonders wenn eins der Mädel läufig ist!
Also ich finde es unwichtig wieviele Hunde jemand führt, sondern viel wichtiger, ob er sie beherrscht!
In diesem besonderen Fall hat die Hundehalterin leider versagt, was beinahe unverzeihlich ist!
|
Und trotzdem sind und bleiben es auch unberechenbare Raubtiere, die aus den unterschiedlichsten Situationen heraus ihre Triebe aktivieren können und dann unkontrollierbar bleiben. Es obliegt meiner Verantwortung, einen Hund so zu führen, das er für mich als auch meine Umgebung keine Gefahr darstellt.
Und jeder, der einen Hund sein eigen nennt, weiß, was es bedeutet, wenn er oder sie mal austickern, dann werden aus 20- 30kg an der Leine auch schon mal schnell das doppelte!!!
Und dann mit 4 oder 5 Doggen alleine auf weiter Flur, einfach unverantwortlich