AW: Frage zum Rhodesian Ridgeback
Ich habe aktuell eine RR Hündin und einen RR-Labradormischling. Bis letztes Jahr hatte ich zu der Hündin auch einen RR Rüden, der mit 10,5 Jahren leider verstarb.
Jagdtrieb ist definitiv vorhanden, war beim Rüden deutlich einfacher zu händeln.
Dafür hatte er ein paar Erzfeinde, mit denen er gerne mal was geklärt hätte. Er war aber nicht generell rüdenunverträglich. Meine Hündin ist die Freundlichkeit in Person, die hatte noch mit keinem Hund Ärger.
Zu Menschen waren/ sind beide stets freundlich, und von der typischen Reserviertheit hat keiner was abbekommen.
Es sind aber Hunde, die buchstäblich das Gras wachsen hören, so eine Reaktionsschnelligkeit habe ich bei keiner anderen Rasse erlebt.
Da ich ja nun auch noch Gunvald den Teilzeitridgeback habe, kann man ganz deutlich merken, das der Labradoranteil einem die Erziehung deutlich leichter macht. Die RR haben mir viel mehr abgefordert, um den gewünschten Erziehungsstand zu haben. Und nicht vergessen sollte man, wieviel Power in ihnen steckt.
Ich liebe die Rasse sehr, aber einfach sind sie nicht unbedingt. Und bei der Züchterwahl sollte man gut hinschauen. Die Vermehrer haben sich der Rasse doch sehr angenommen. Bei "unserer" Züchterin, zu der ich nach über 10 Jahren noch sehr guten Kontakt habe, würde ich jederzeit wieder einen Hund kaufen.
|