Vor zwölf Jahren hatten wir uns (eigentlich ich) einen Rottweiler einziehn lassen. Krieg mit meiner Schwiegermutter, die betrat unser Grundstück nicht mehr. Braucht sie aber um meinen Sohn in den KiGa zu bringen. Das war schon die erste Krise. Ich gab ihn nicht mehr her!! Basta! Dann in unserem Dorf die Aussagen: Sie (also ich) die Hundsnarrische, jetzt hat sie auch noch einen Kampfhund! Das erste Jahr versuchte ich den Leuten klar zu machen, das kein Hund "böse" geboren wird und unser Nachbarsdackel viel gefährlicher sei (der bekannt als Wadlzwicker war). Menschen wechselten die Straßenseite und wollte immer noch Aufklärungsarbeit leisten. Dann kam der Zeitpunkt an dem ich mir dachte: Geht rüber oder sonst wo hin, denkt was ihr wollt und sagt was ihr wollt. Mir schei..egal!
Wieder kam ein Zeitpunkt an dem unsere Orstsansässigen Chicco als Vorzeigehund und als Beispiel des "Nichtkampfhundes" und guterzogenen, souveränen Rottweiler angaben. So hat in unserm kleinen Ort die Anschauungsweise dieser Rassen völlig geändert. Das am Ende der Leine immer der mehr oder minder vermeindliche Übel/Segen zu suchen ist. Bei meinen Hunden wird nicht mehr von Kampfhunden gesprochen (außer wir sind wo anders unterwegs) es sind einfach Evi`s Hunde und die sind in Ordnung!
Tja, das macht vieles einfacher für uns!
LG Evi Tara und Digger