Guayota, was Du da beschreibst (Zusammenfassung der Studie) ist gleichzusetzen mit der Fähigkeit des Menschen Milchzucker zu verdauen. Nicht alle Menschen haben diese Fähigkeit und halten sich dann für krank (Laktoseintoleranz). Heißt das nun, daß Milchprodukte für Menschen gesund wären, nur weil viele Menschen sie verdauen können ohne akute Folgen? Nein, Milchprodukte sind nach wie vor nichts, was der menschlichen Gesundheit gut täte.
Den Link habe ich gar nicht erst angeklickt, weil ich so etwas mit meiner analogen oder noch langserem Internetgeschwindigkeit äußerst selten tu'. Aber mein Schulenglisch würde zum Verstehen des Textes auch nicht reichen. Trotzdem habe ich schon einmal in Deutscher Sprache davon gelesen, was nicht heißt, daß ich alles nachvollziehen und alles glauben kann. So lang ich nicht weiß, in wessen Auftrag das Ganze stattfand und wer es gesponsert hat, ist es für mich auch nicht relevant. Tatsache ist, daß, wenn man einen Hund aufschneidet und einen Wolf, das gleiche zu sehen bekommt. Übrigens haben nicht Hund und Wolf gemeinsame Vorfahren wie Mensch und Schimpanse, sondern der Wolf IST der Vorfahre des Hundes.
Zitat:
Warum sollte ich mich also als Hundebesitzer mehr als 10.000 Jahre später an dem Speiseplan eines heutigen Wolfs orientieren und ausschliesslich Fleisch füttern, anstatt ihn einfach wie einen Hund zu füttern? Das ergibt für mich keinen Sinn = Unsinn.
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Wenn ich anhand der Verdauungsendprodukte und etwaiger Gase erkenne, daß der Pflanzenkram (womit ich nicht Heilkräuter meine, wenn sie angebracht sind) dem Hund nicht gut tut, dann ergibt das für mich durchaus einen Sinn.
Den Bären, daß ein Hund mit Fleischfressergebiß ein Allesfresser sein soll oder den Wolf, daß ein rein vegetarisch (warum nicht gleich vegan?) ernährter Hund 20 geworden sein soll, lasse ich mir nicht aufbinden.