Ich finde, dass man nicht pauschalisieren darf. Das hängt nicht vom Gewicht des Hundes und dem Alter der Betreuungsperson ab. Vielmehr von der guten Erziehung des Hundes und der Konsequenz des Betreuenden.
Ich habe schon Leute hinter ihrem 10-kg-Hund herhecheln sehen und bin selber auch von einem jungen Cocker auf der Hundewiese "gefällt" worden, weil der nämlich auch gerade den wunden Punkt in der Kniekehle getroffen hat.
Und ab einem gewissen Alter sollte jeder Hund gelernt haben, bei Spielen einen Bogen um Menschen zu machen. Wenn nicht, würde ich mir Gedanken machen, was ich in der Erziehung verpasst habe.
Natürlich kann man ein geringes Restrisiko nicht ausschließen ... aber das bleibt auch bei uns Haltern.
Außerdem kann man natürlich nicht einen "wilden und pubertären" Hund mit 18 Monaten vom Verhalten nicht mit einem richtig erwachsenen Hund vergleichen. Und wenn man selber seinen Hund ständig an "gespannter und relativ kurzer Leine" führen muss, ist das auch schon mal eine schlechte Voraussetzung, ihn anderen in die Obhut zu geben.
Also Xena, ich denke, du kennst sowohl die Art eures Hundes als auch die Fähigkeiten deiner Mutter. Lass dir jetzt nicht nachträglich Angst einjagen.