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Zitat von Conner
Hallo!
Therapiehund ist irgendwie die neue Mode - entschuldige nichts gegen Dich, aber jeder 2. Hund wird das zur Zeit - ob er will oder nicht. Ich bezweifele ob das für einen Mastiff sinnvoll ist. Das Wort "abrichten" bitte aus dem Leben vom Mastiff streichen -
das sollte in der Hundeerziehung für mein Empfinden generell überholt sein!
Ich kann nur raten sich viel mit anderen Mastiffhaltern zu treffen, zu sprechen und am besten eine Hundeschule zu suchen die weiß um was es sich beim Mastiff handelt. Gerade in der Junghundausbildung sollte man sich mit Molossern auskennen, sonst können auch körperliche Schäden entstehen, die irreparabel sein können.
Ich kenne einige Mastiffs mit BH (Renate hier im Forum - Spicher Mastiffs, haben immer alle die BH gemacht) aber man sollte halt genau wissen wie man die Hunde belasten kann und dass NUR mit Spass und viel Geduld gelernt werden muss.
Viel Erfolg! Und wo soll der Mastiff als Therapiehund denn eingesetzt werden?
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...bei der Therapiehunde-Ausbildung sollte man sehr darauf achten, dass ein Hund eben nicht alles über sich ergehen lassen muss-das klingt für einen Hundefreund zwar vernünftig, aber ist
nicht bei jedem Verein, der so eine Ausbildung anbietet, selbstverständlich!
Viel mehr sollte man einem Hund, der in Altersheimen, Schulen, Behinderteneinrichtungen, usw. eingesetzt werden soll, beibringen sich rechtzeitig zurückzuziehen oder zu zeigen wenn es ihm zuviel wird-das MUSS er dürfen...andernfalls hat es nicht sehr viel mit Tierliebe zu tun...
Sofern der Hund später mal charakterlich (und motorisch
) dafür geeignet ist, ist also bei der Suche nach einem guten Verein Vorsicht geboten...