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Alt 01.03.2014, 02:34
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Regi Regi ist offline
Thysons Mama
 
Registriert seit: 18.04.2008
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Standard AW: Trotzreaktion?

Naja, "Trotz" assoziere ich persönlch mit einer wenn auch unterschwelligen aber dennoch "bösen" Absicht. Und die wird dein Hund wohl nicht haben...

Noch nicht ganz Stubenrein sein und wenn mal ein Malleur passiert ist ein ganz anderes Ding als Unsauber werden und dieses ins Bett kacken ist doch kein normales "ups"-Malleur. Ich würde es schon als eine gezielte Handlung ansehen.

Wenn hunde in der Wohnung markieren, dann ist es kein Trotz, sondern Eifersucht. Und es kann durchaus sein, dass es weniger mit dem auf den Platz schicken zu tun hat, sondern vielleicht damit dass sie eifersüchtig ist, dass ihr miteinander kuscheln statt mit ihr. Vor allem wird sich das auf eine Bezugsperson beziehen. Normalerweise suchen sich die Hunde EINE persön aus, die sie für sich bevorzugen und sich bevorzugt an diese binden. Der Partner wird dann als Konkurent betrachtet. Nicht zwingend mit Dominaz oder sonstwas assozieren, aber mit diesem Partner muss man sich die Aufmerkamkeit und Zuneigung der Bezugsperson teilen und das ist nun mal latente Konkurenz.

Nun gibt es aber auch Dinge, die muss der Hund einfach mal hinnehmen und ein gewisses Maß an Frust auch ertragen lernen.
Die Psychise Stabilität kann man mit Bachblütenmischungen oder auch homöopatisch fördern und den Hund da etwas unterstützen.

Wenns mein Problem wäre und mein Hund, würde ich den offenen Platz neben dem Bett gegen eine Gitterbox austauschen und den Hund weiterhin normal behandeln. Also weder strenger und schon garnicht "tröstend".

Hatte bei meinem Rüden zwischenzeitlich das Problem, dass er in der Wohnung anfing das Bein zu heben und gegen Möbel zu markieren. Das war als ich einen neuen Freund hatte und dieser selber 2 Hunde hatte. Das war reine Eifersucht und Verlustangst, Frauchen teilen zu müssen. Nun war der Hund aber schon 3 und definitif die Kontrolle über seine Schließmuskeln. Ich hatte ihn bei den Aktionen wenn ich ihn erwischt hatte schon gemaßregelt, muss aber sagen, dass er keiner von der "weichen" sorte ist und das mental verpacken kann. Nach ungefair 2 max. 3 Wochen hatte sich das Problem mehr oder weniger von allene gelegt, als er innerlich wieder zur Ruhe kam.
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund!
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