Und wieder einmal ein Portrait, bei dem wir erst mal schlucken und die aufwallenden Emotionen verdauen mussten!
Shila... wie sie leibte und lebte. Ein altes Möhrchen. Vom Leben gezeichnet, aber in sich ruhend und einfach nur zufrieden mit sich und der Welt.
Was haben wir dieses Ömchen geliebt und wie sehr fehlt sie uns immer noch!!!
Sicher... mit dem Buckel (den sie durch die dicke Wamme hatte, wenn sie komisch saß oder stand), den kupierten und oft so schepp verdrehten Ohren, den hängenden Augenlidern wirkt sie verbaut und unproportioniert. Aber so war sie nun einmal. Und wir haben jedes Haar, jede Falte, jedes Gramm an ihr geliebt! *lächel*
Als die mail mit dem Foto gestern kam, musste ich schon wieder weinen. Dabei hatte ich mir ganz fest vorgenommen, dass mir das nicht schon wieder passiert. Aber Teresas Zeichnungen sind so lebensecht, so perfekt, dass es mich unglaublich anrührt und ich mich einfach nicht gegen die bittersüßen Erinnerungen wehren kann, die bei ihrem Anblick hochkommen.
