AW: Bleibt ungerne alleine Zuhause
Na, na,
mit 6 Monaten ist sie wohl eher ein Junghund als ein Baby!
Futterneid kann ein ernstes Problem sein. Das weiß ich aus Erfahrung, leider.
Mit 15 Monaten zog CC Otto bei uns ein, war bereits vorher ein Zweithund und trotzdem bereit, zu töten, wenn es um Futter und andere Vierbeiner ging!
Jetzt mit 4 Jahren und sehr viel Training, ist es soweit entschärft, daß er zwar bereit ist, sein Futter gegen andere Hunde und Katzen zu verteidigen, jedoch ohne Beißen.
Soweit die Situation durch uns kontrolliert bleibt, erträgt er gemeinsame Fütterungen mit großer sichtbarer Überwindung!
Ich lasse niemals gemeinsame Fütterungen durch andere z.B. beim Gassigehen oder in der Huschu zu!
Gegenüber Menschen gibt es dieses Problem nicht! Wir unterbrechen manchmal das Fressen, indem der Napf weggenommen wird. Das könnte auch jeder andere Zweibeiner machen.
Gegen den Zerstörungswahn kann ich Dir empfehlen, dem Hund einen klar abgegrenzten Raum zur Verfügung zu stellen, zur Not einen Zimmerkäfig oder eine Box.
Mit 6 Monaten sind sie zwar keine Babys mehr, dennoch haben sie mehr Unsinn als Verstand im Kopf!
Natürlich kannst Du nach und nach das Alleinebleiben ohne Box trainieren wie von Emmama geraten. Aus meiner Erfahrung nimmt der Zerstörungswahn schnell ab, wenn das Alleinebleiben vertrauter wird.
Übrigens wird die Box/ der Käfig ruhig dann weiterverwendet, nur offen gelassen, damit es weiterhin die Rückzugsmöglichkeit bleibt. Bitte benutze ihn niemals als Strafe und schicke zu beginn den Hund nach ausgiebeiger Bespaßung möglichst müde hinein, damit es ein positiver Ort bleibt.
Ich habe diese Rückzugsmöglichkeit mit einer bestimmten Unterlage ausgestattet, die jetzt immer noch auch ohne Box fester Rückzugsort der Hunde ist, und überall eingesetzt werden kann, z.B. als"Platz" in fremder Umgebung!
|