Ich hab meine Rottweilermischlingshündin wegen Knochenkrebs einschläfern lassen.
Sie hatte schon mehrere Baustellen mit dem Bewegungsapparat und war schon völlig panisch bei TA Besuchen weil sie schon so viel durch gemacht hat. Ich wollte ihr mit Schmerzmitteln noch eine schöne Zeit ermöglichen aber leider hatte sie trotzdem Schmerzen und deswegen habe ich sie erlösen lassen. Sie wollte nicht mehr spazieren gehen und auch keine Mauslöcher ausbuddeln, das heißt was. Sie hatte schon so viel durch gemacht, ich wollte ihr keinen weiteren Leidensweg antun. Bzgl. Amputation hat mir der TA damals gesagt, dass das bei großen schweren Hunden nicht so ideal ist. Wäre bei meiner Hündin eh nicht mehr in Frage gekommen weil sie schon über 10 Jahre alt war, das hätte ich ihr niemals angetan. Wer weiß wie lang sie gebraucht hätte, sich von der OP zu erholen. In ihren letzten Monaten hätte ich ihr so eine OP nicht zugemutet. Für mich war die Diagnose der absolute Schock, wir waren eigentlich wegen was anderem in der Klinik. Wir hatten ja eh schon genug Baustellen und dann das.
Ich hab dem TA an seinem Blick angesehen dass jetzt eine Horrornachricht kommt. Er hat mir gesagt dass Knochenkrebs sehr bösartig und schmerzhaft ist.