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Alt 06.09.2014, 17:12
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Skadi Skadi ist offline
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Standard AW: Aggression gegen Familienmitglied !

Zitat:
Zitat von Skadi Beitrag anzeigen
Such dir einen guten Trainer und sichere ihn vorerst mit Mauli und Hausleine BEVOR noch wirklich was passiert.
War mein Vorschlag an Mirko ganz am Anfang.

Vertrauen zwischen dem Hund und dem HF. Der Hund muss lernen dir zu vertrauen, deinen Entscheidungen, deinen Regeln deinen Tabus. Er muss dir vertrauen das du ihm nichts schlechtes willst und das du fähig bist (nennt es wie ihr wollt, Rudel, Herde, Verband) im Sinne der Familie die richtigen Entscheidungen zu treffen, auf das es allen gut geht.

Zitat:
Zitat von Alex_ Beitrag anzeigen
Der Hund ist wohl plötzlich Mirkos Frau angegangen. Bitte beschreibe doch mal wie du in der konkreten Situation vorgehen würdest? Bei mir oder meiner Frau wäre das Vertrauen in den Hund erstmal getrübt. Laut Mirko ist der Hund ja gut ausgelastet.
Kein Hund tut etwas ohne Grund. Mir hing mein CC auch schon knurrend am Arm (und ich wiege auch nur 60kg) Übersprungshandlung, weil ich ihn überfordert hatte. War auch nicht angenehm. Trotzdem habe ich ihm meine Zuneigung nicht entzogen denn ich wusste den Fehler bei mir.

Zu dem mit der Auslastung hab ich schon ein Beispiel gebracht, aber ich führe es gern noch weiter aus.
Nochmal, Mirko hat einen Hund aus Leistungslinie, nennen wir ihn der Einfachheit halber Gebrauchshund. Viele Gebrauchshunde "leben" von ihrem Triebverhalten. Gerade nervenschwache Hunde brauchen ihn um damit ihr nicht grundfestes Wesen zu überbrücken. Irgendwo hat Mirko geschrieben er sei unsicher und irgendwas mit da kommt der durchgeknallte Vater durch. Für mich nicht gerade das Paradebeispiel eines in sich ruhenden Hundes.
Auf jedenfall überfordert gar zu ruhiges Arbeiten solche Hunde, was sich häufig in Angstaggression und unsicherem, hysterischen Verhalten zeigt. Was dann häufig zu Übersprungshandlungen wie z.B. schnappen führt.

Die Retoure solchermaßen gedeckelten Hunde kommt dann meist mit dem älter werden. Wenn der Trieb nicht in konkrete Bahnen gelenkt wird.
Viele Leute verstehen einfach nicht das Lebewesen mit denen man überdurchschnittliches Erreichen kann eben nicht leicht zu führen sind. Z.b. je leistungsorientierter und schneller das Fahrzeug umso aufwändiger und komplizierter Service und Wartung. Das versteht komischerweise jeder, doch schau dich mal um wie viele überforderte Hundebesitzer es gibt nur weil man sich mit dem eigenen Können überschätzt hat. Wieviele HF springen dort draußen rum und holen sich was ins Haus das ihnen über den Kopf wächst, weil sie nicht ehrlich zu sich sind was sie an Leistungsbereitschaft mitbringen.

Ich schweife aus... Sorry, sehr sensibles Thema bei mir...


Kurz gesagt, ich würde, seine Stärken fördern, mit Fleiß, Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung seine Selbstsicherheit ausbauen, seinen Trieb in kontrollierbare Bahnen lenken d.h. Triebbeherschung und Frustrationstoleranz üben und mir einen wirklich kompetenten Trainer suchen der mit mir zusammen diesen langen Weg geht.

Es grüßt
Skadi
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Er ist dein Freund, dein Partner, dein Verteidiger, dein Hund. Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Führer. Er ist dein Begleiter, zuverlässig und treu, bis zum letzten Schlag seines Herzens. Du schuldest es ihm, dieser Hingabe würdig zu sein
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