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Alt 27.09.2014, 11:06
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Monty Monty ist offline
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Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Ich bin seit Tagen sprachlos über den Tod der zwei Hunde, weil ich nach 22 Jahren Liste dachte "wir sind schon ein wenig weiter". Ich merke erst jetzt wie sehr mich das "Alles" geprägt und verändert hat. Da ich weder dabei war noch heute zur Demo fahren kann (Hunde sind nicht erlaubt) hat gestern ein Bekannter folgenden Text geschrieben, der mein Denken und handeln der letzten Tage beschreibt.

Hallo,
Wir alle haben inzwischen das Video der Hundetötung in Rüsselsheim gesehen. Und ich denke alle, die einen kritischen Beobachterblick auf das Verhalten gelegt haben, konnten empfinden dass das so in der Art nicht richtig war. Die Wahrheit der Vorgeschichte wissen wir nur aus Überlieferungen von den Beteiligten und einem Polizeisprecher. Wir wollen aber eine Wahrheit, sowohl in der Aufklärung als auch in der medialen Berichterstattung. Und was wir als Tierfreunde besonders wollen ist: die klare Bedeutung des Tieres Hund und keine Förderung von Ängsten ggü. der geschaffenen Kreation sogenannter Listenhunde und Kampfhunde etc.
Was können wir also alle effektiv tun?
Wir nutzen unser Wissen und die Intelligenz und bündeln es mit Energie in die richtige Richtung! Nur in Facebook seine Meinung friedlich oder feindlich kund zu tun, bringt kein Kimbo oder Tays zum Leben zurück. Wer zielführend sein will nimmt altmodisch ein Stift und Papier und verfasst einen Brief, in dem er entweder seine Wahrnehmung der Dinge schildert oder seine Fragen dazu aufschreibt. Neumodisch ist auch eine eMail möglich. Und ganz Mutige dürfen das Telefon benutzen oder sogar das pers. Gespräch suchen.
Nun WER ist der Ansprechpartner?
ALLE!
Für den einen ist es die Polizei Rüsselsheim weil er eine Stellungnahme möchte, für den anderen die BILD Redaktion weil sie mal wieder ihre eigene Wahrheit schustert... Wen jeder von uns seine Emotionen bündelt, den Empfänger recherchiert und um Stellungnahme bittet, ist das weitaus effektiver als in Facebook kluge Kommentare unter die Posts zum Ereignis zu hinterlassen. Eine Petition ist schon ein guter Schritt, eine Trauerfeier am Sonntag erst recht. Aber optimal ist ein Anfragen und Kritik Bombardement mit Bitte um Stellungnahme bei Stadt, Polizei, Medien...
Beispiel: Wenn nur 100 Leute von uns eigenständig die "Redaktion" von zB FFH für ihre besondere Radiostellungnahme gezielt kontaktieren, dann landen davon zB 20 bei der Redaktion, 20 beim Produzenten, 20 beim Moderator, etc.
Wir haben dann eine gesunde Streuwirkung, die bei dem Sender einen Feedback verursacht, welches dann mind. einem JourFix/Meeting auftaucht und besprochen werden muss. Allein wenn in so einem Meeting es besprochen werden wird, haben wir eine Interne Diskussion erreicht die vielleicht sogar verblendeten "Kampfhund Hassern" die Augen öffnet. Und wenn ein TV Sender für seine falsche Berichterstattung zur "Rede gestellt" wird, hat das auf Masse auch eine Wirkung.
Das kann immer einfache Fragen beinhalten wie "Warum haben Sie den Hund als Kampfhund bezeichnet? Was ist Ihre Begründung? Hat der Hund gekämpft? Bitte um Stellungnahme!"
Oder Klarstellungen:
"Ist Ihnen bewusst dass die Hunde gemäß Wesenstest nicht als aggressiv galten und wohl durch das Agieren der Fremden bedrängt fühlten? Fremde, aggressive Hunde haben zumeist eine Streunermentalität und sind nicht ortsgebunden. Wären also nicht am Aufenthaltsort geblieben. Woher haben Sie die Sicherheit dass diese 2 Hunde aggressiver Natur waren? Kannten Sie die Hunde? Bitte um Stellungnahme."
Oder:
"Warum war Ihre Berichterstattung so einseitig? Haben Sie den Bericht inhouse selbst produziert oder wurde eine Produktionsfirma damit beauftragt? Bitte um Stellungnahme."
Ihr merkt man kann mit den einfachsten und eigentlich auch offensichtlichsten Fragen etwas Bewegung in das Ganze bringen. Es erfordert nur ein wenig Aufwand. Aber dieser lohnt sich.
Denn selbst wenn man keine Antwort bekommen sollte, so kann man das Ganze dokumentieren und gemeinsam auf einer Internetseite publik machen. Damit schafft man auch Transparenz für die aktuelle Situation und kann auch ggf. die breite Masse "häppchenweise" sensibilisieren. Noch mal mein Beispiel mit den 100 Briefen per Post oder digital. 100 gehen an die Polizei Rüsselsheim, das Präsidium Darmstadt, die zuständige Staatsanwaltschaft, dem Bürgermeister... Und dann sammelt man die Antwort und zeigt die Brief und Antwort online, ersichtlich für jeden, natürlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Ich bin mir sicher dass sowas Augen öffnet, Menschen zum denken bringt und mit falschen Vorurteilen aufräumt.
Man muss nur seine Initiative zeigen.
Wenn ich es beruflich nebenher schaffe und es Leute gibt, die mit mir dieses Projekt Internet im Anschluß umsetzen wollen würden, dann kontaktiert mich.
Auf jeden Fall wäre das eine Chance dass jeder von Euch mit kleinem Aufwand was bewegt.
Mein Beileid für die Besitzer (Grüße an Bakula) und einen schöneres Leben im Hundehimmel für Kimbo und Tays.
PEACE.
Hier die Email-Adresse für all diejenigen die Fragen, Beschwerden etc. an die zuständige Dienststelle
> für den Schusswaffengebrauch und
> der Tötung von 2 Hunden in Rüsselsheim
haben:
[email protected]


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BITTE sachlich schreiben !!!!



Wenn nur wenige sich hinsetzen würde mich das sehr freuen
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