auf die Ferne:
Erstmal verschiedene Baustellen.
1) Das Thema "Benimmregeln" ist Sozialisation beim Hund. Also Erziehung wie's geht. Wie man auf Hunde zugeht, dass man andere Menschen nicht anspringt, etc. pp.
=> So wie Du Deine Wibbelsfott beschreibst, würde ich mich mal mit Impulskontrolle beschäftigen.
Lesetipp:
http://www.shop-014.de/MenschHund-p4...kontrolle.html
2) Ist mein Hund unausgelastet.
Hier streiten sich die Geister.
Ich bin der Meinung, man zieht sich auch schnell einen "Sportler" ran, der Endorphin-Geil wird. Und wenn das nicht in Dein Leben passt, dann wird keiner glücklich. "Zuhause aufpassen" sollte man einem Hund erlauben, aber auch die Grenzen aufzeigen können.
Aus Deiner Schilderung heraus, würde ich testweise mal gesittete
Leinenspaziergänge empfehlen. 2 Stunden ohne den Hund voll zu texten. Einfach langsam und in Ruhe laufen. Das schlaucht manchen Hund mehr als "ich bin Gassi und mach was ich will".
3) Zentral finde ich die Aussage, dass der Hund Dir überall hin folgt. KANN darauf hinweisen, dass er das Gefühl hat, das Du nicht die geeignete Führungsperson bist und der Dich kontrolliert, bzw. auf Dich aufpasst.
Klassisch würde ich da einen Ruheplatz einrichten, wo er runterkommen kann.
Paar feste Regeln, die ihm "Halt" (und Ruhe) vermitteln.
Wie gesagt aus der Ferne. Am besten aber jemand vor Ort drüber gucken lassen.
PS: Aber auch dran denken: 1 Jahr und 3 Monate. Nichts dramatisieren! Der kommt jetzt bald in die Pubertät... Dann wird's ernstl... auch das mit der Verträglchkeit mit anderen Hunden wirst Du erst danach sehen... Geh in eine gute Junghundegruppe!