Kreuzbandriss die 1000ste
Liebe Forenmitglieder,
ich würde mich über eure Unterstützung freuen bei meiner Entscheidungsfindung.
Ich hab eine 5 - jährige Boerboel-Hündin namens Emma, die ich vor 2 Jahren übernommen habe. Vor 1 1/2 Jahren wurde sie wegen eines Kreuzbandrisses nach der TPLO Methode operiert . Diese Operation hat sie gut weggesteckt.
Nun läuft sie wieder unrund nach längerer Belastung. Beim Tierarzt vorgestellt und Verdacht auf älterem Kreuzbandriss oder Anriss. Zum Spezialisten und ohne Röntgen wurde die Diagnose bestätigt ... Schublade konnte nicht komplett ausgelöst werden.
Vom potentiell operierendem Tierarzt wurde gesagt, zwingend TPLO. Vollkommen alternativlos.
Zweite Tierärztin (keine Spezialistin auf diesem Gebiet ) rät von der TPLO ab. Sie empfiehlt konservative Methode mit 6-wöchiger Schonung und anschließender Physiotherapie und bänderaufbauenden Präparaten.
Am Freitag holen wir uns eine dritte Meinung ein bei einer Orthopädin die sich auf Bänder einziehen spezialisiert hat und wir machen erst einmal eine Röntgenaufnahme .
Hat jemand hier einen Hund, der an beiden Kreuzbändern operieren lassen hat? Gibt es dauerhaft Probleme mit Verspannungen oder Arthrosen?
Ich kenne ein paar Hunde, die mit der ersten TPLO keine Probleme hatten und bei der zweiten fingen die Probleme an.
Ich bin etwas ratlos und auch überfordert. So eine TPLO ist ja ein äußerst schwerwiegender Eingriff. Die Sympthomatik ist nicht so gravierend derzeit.
Emma wiegt 45 kg und ist normal gewichtig und recht agil.
Vielen lieben Dank schon mal im voraus
Mirja
|