Grazie, Hammer deine Antwort. Sehr sehr vielen Dank dafür. Das sind mal Fakten wie ich sie mag.
Meinen Rüden hab ich auch nach der TPLO operieren lassen. Im Endergebnis ist es gut verlaufen, er ist mittlerweile 13 1/2 Jahre.
Ich glaub wir haben den gleichen Operateur
.
Bei Ron war es damals so, dass er nach etwa 14 Tagen aufgesprungen ist, sich ein dicker Bluterguss gebildet hat und nachoperiert werden musste. Da bei der TPLO der Knochen ja durchgesägt wird, bestand die Gefahr der Amputation. Das hätte die Einschläferung zur Folge gehabt.
Das war für mich ein Ereignis an dem ich mit Panik zurück denke.
Konservativ meint tatsächlich keine Operation. Schonung und dann Physio oder alternativ die Bänder (die beiden letzteren Tierärzte sind in der gleichen Klinik ).
Die Begründung war geringe Symptome, da nur leichtes Humpeln. Die Verspannungen im Rücken werden nach Aussage der Tierärztin vermutlich bleiben . Arthrose hat sich eh schon gebildet (aber bildet sich doch weiterhin oder?). Sie meinte Grünlippmuschel als bänderaufbauendes Präparat ... ich glaub nicht dass sie gemeint hat, dass sich das Kreuzband selbst flickt aber die anderen Bänder , Knorpel und das Bindegewebe ist zu stärken. Nur die Frage ist, was mach ich wenn Emma älter wird und die Muskulatur abnimmt? Ach ich hab so Angst dass etwas schief geht.
Die TTA steht insoweit auch nicht zur Diskussion, weil wenn am Knochen rumgesäbelt wird, nur bei diesem Operateur und nur mit TPLO. Bei der TTA soll es ja schon übel ausgegangen sein bei den schweren Hunden.