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Alt 11.03.2015, 09:25
schnuppe schnuppe ist offline
Baron / Baronin
 
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Standard AW: Kreuzbandriss die 1000ste

Also mir wurde sogar deutlich gesagt, es sei tierschutzrelevant den Hund nicht zu operieren. Und was macht Mutti, will ja keine Tierquälerin sein und operiert.

Für mich stellt sich die Frage, wenn der Hund sich selbst auf diesen Kreuzbandriss eingestellt hat und offenkundig nur bei längeren Strecken humpelt, sollte ich ihn dann wirklich einer OP unterziehen, vor allem in Anbetracht dessen, dass er ein operiertes Bein hat. Mein TA meinte damals dass sich so viel Arthrose bilden würde, dass man ihn nach zwei Jahren einschläfern lassen muss. Ist das wirklich so? Gibt es dafür Studien? Oder ist es Bangemacherei. Ich komme auch aus der Wirtschaft und glaube nicht mehr unbedingt an die Neutralität und Verhältnismäßigkeit. Letztlich geht es doch tatsächlich um Kohle.

Bilden sich tatsächlich fortlaufend Arthrosen? Kann ich denen begegnen? Sie entstehen durch Fehlbelastungen, aber ist die Fehlbelastung weg wenn ich das Bein operieren lasse? Die Frage ist, welchen Vorteil hat der Hund. Lebt er 2 Jahre länger dadurch? Emma hat vermutlich Epilepsie. Die letzten Narkosen hat sie einwandfrei weggesteckt und einen Anfall in zwei Jahren nur zwei mal gehabt wobei der letzte 1 1/4 Jahre her ist. Was passiert aber wenn? Es sind so unglaublich viele "Abers".

Eure Beiträge sind sehr spannend und aufschlussreich für mich für meine Entscheidungsfindung. Ich danke euch und hoffe die Diskussion bricht hier nicht ab.

LG Mirja
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