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Zitat von Peppi
Ich hab sogar mal die Empfehlung gehört, keine Schmerzmittel zu geben, damit der Hund sich selber schont...
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Das ist eine GANZ SCHLECHTE und falsche Empfehlung.
Lies' dich vielleicht mal in die aktuelle Schmerzforschung ein (Stichwort: Schmerzgedächtnis).
Tut man gar nichts, insbesondere bei sehr starken und lang anhaltenden Schmerzen, verselbstständigt sich der Schmerz.... und man kann einen chronischen Schmerzpatienten bekommen, der immer noch schlimme Scherzen empfindet, obwohl sich die Ursache dafür schon lange erledigt hat.
Man sollte immer sofort und in ausreichender Dosierung Schmerzmittel geben.
Bei Spondylose kommt ja auch hinzu, dass es ein entzündlicher Prozess ist. Während der akuten Phase sollte man dem Hund also immer medikamentös helfen.
Zitat:
Unsere Diagnose war ja auch schon mit 3 Jahren. Und seitdem ist das Thema Spondy eigentlich nie wieder relevant gewesen...bei entsprechend nasskaltem Wetter ächzt und stöhnt der Oppa schonmal, aber das mach ich auch mittlerweile... ;-)
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Die Altersspondylose bleibt meist unbemerkt oder ist ein Zufallsbefund beim Röntgen anderer "Baustellen". Es ist ja halt normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter unbeweglicher werden und dass es hier mal ziept und da mal zwackt.
Bei Vega haben wir die ersten Spondyfortsätze bereits mit 2 Jahren entdeckt, und zwar untypischerweise im Brustwirbelbereich beginnend.
Da Vega kein "Weichei" ist und sich grundsätzlich nie anstellt, waren die schlimmen Schmerzschübe (die irgendwann kamen), für mich dann schon besorgniserregend.
Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass euer "Wölkchen" vergleichsweise so wenig Probleme damit hatte.
Grüßlies, Grazi