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Zitat von Grazi
Das ist eine GANZ SCHLECHTE und falsche Empfehlung.
Lies' dich vielleicht mal in die aktuelle Schmerzforschung ein (Stichwort: Schmerzgedächtnis).
Tut man gar nichts, insbesondere bei sehr starken und lang anhaltenden Schmerzen, verselbstständigt sich der Schmerz.... und man kann einen chronischen Schmerzpatienten bekommen, der immer noch schlimme Scherzen empfindet, obwohl sich die Ursache dafür schon lange erledigt hat.
Man sollte immer sofort und in ausreichender Dosierung Schmerzmittel geben.
Bei Spondylose kommt ja auch hinzu, dass es ein entzündlicher Prozess ist. Während der akuten Phase sollte man dem Hund also immer medikamentös helfen.
Die Altersspondylose bleibt meist unbemerkt oder ist ein Zufallsbefund beim Röntgen anderer "Baustellen". Es ist ja halt normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter unbeweglicher werden und dass es hier mal ziept und da mal zwackt.
Bei Vega haben wir die ersten Spondyfortsätze bereits mit 2 Jahren entdeckt, und zwar untypischerweise im Brustwirbelbereich beginnend.
Da Vega kein "Weichei" ist und sich grundsätzlich nie anstellt, waren die schlimmen Schmerzschübe (die irgendwann kamen), für mich dann schon besorgniserregend.
Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass euer "Wölkchen" vergleichsweise so wenig Probleme damit hatte.
Grüßlies, Grazi
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Ja, kann sein. Ich meine aber auch es ging dabei nicht um "Dauerschmerzen", sondern die spezifischen Schmerzen, z.B. wenn Hund irgendwo hochspringt. Damit er das lässt...
Aber genauer befasst hab ich mich damit nicht.... ist also nur gefährliches Halbwissen!
Ich glaub wir haben anfangs auch richtige Schmerzmittel gegeben, und danach dann so 4 Wochen Traumeel/Zeel-Kuren...
Schulle hat derweil sowieso irgendwo den Jungbrunnen entdeckt...