AW: Hundeschulen vs. Hunde-Vereine
Ich tue mich etwas schwer mit dieser Umfrage.... da man nur EINEN Punkt anclicken kann.
Grundsätzlich brauche ich keine "Hilfe" bei der Erziehung meiner Hunde. Zumindest bin ich bislang immer sehr gut alleine zurechtgekommen. Im "Problemfall" wusste ich auch bis dato immer, wen man um Rat / zusätzliche Ideen fragen konnte.
Zwischendurch kann man aber Hundegruppen gut gebrauchen, um gezielt und planmäßig unter Ablenkung zu arbeiten.
Ob in einem Verein oder einer Hundeschule ist mir dabei prinzipiell egal.
Mit Vereinen habe ich allerdings fast nur schlechte Erfahrungen gemacht:
Zum einen bin ich kein Vereinsmensch und habe auch keine Zeit, um mich zusätzlich bei "Arbeitsdiensten" und Veranstaltungen einzubringen.
Zum anderen - und das wiegt viel schwerer - bin ich nur festgefahrenen "Machtstrukturen" begegnet, bei denen gute, junge und engagierte Trainer auf Dauer rausgeekelt wurden. Zurück blieben dann die alten Platzhirsche mit teilweise recht verqueren Ansichten und deren jüngeren "Zöglinge". Und ich habe ein Problem damit, mir von irgendwelchen Nulpen, die einen Bruchteil meiner Erfahrung und meines Wissens haben irgendwelchen Unfug erzählen zu lassen. Und ich habe ein Problem damit, bei Fehlverhalten der Trainer (das auf Kosten einzelner Hunde geht) meine Klappe zu halten.
Vorteil ist hingegen, dass man meist mehr Trainingspartner hat und offizielle Prüfungen ablegen kann (wenn man denn Wert darauf legt).
Bei kommerziellen Trainern kann ich mir vorher genauer deren Vita angucken und habe meist eine intensivere Betreuung. Auch hier habe ich mir einige Leute angeschaut (für Gruppenarbeit) und kann meist über kleinere unterschiedliche Auffassungen im Trainingsaufbau hinwegsehen, solange niemand versucht, mir und meinen Hunden irgendetwas aufzuzwingen, womit ich nicht konform gehe.
Grüßlies, Grazi
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