So, Frau Hansen scheint "anzukommen" und kostet ordentlich Nerven!
Man könnte auch sagen, sie hat uns wie blutige Anfänger um den Finger gewickelt mit Ihrer Knautschfresse..!
Alles eigentlich wie im Lehrbuch: Sie testet Grenzen und zeigt unter Druck sogar Übersprungshandlungen (Schuhe beissen, Schnappen wenn man ans Halsband greift).
Problem ist, dass sie erziehungstechnisch auf dem Stand eines Welpen ist, aber auch gleichzeitig pupertiert und Ihre Position im "Rudel/Familenverband/Call-it-what-U-want" nicht kennt... bzw. "überschätzt"
Sie befindet sich ab jetzt im "Einnordungsprogramm". Samstag geht's dann auch gleich in die Hundeschule.
Ich glaub auch nicht, dass es ein richtiges Problem ist. Bzw. das man mit Geduld alles nachholen kann.
Jetzt das ABER: Diese Unruhe und dieses Rumrennen und alles abchecken, raubt einem echt den letzten Nerv.
Ich bin mir unsicher, ob das aufhört, wenn die Erziehung voranschreitet, oder ob "Spezial-Maßnahmen" erfgriffen werden sollten. Ins Körbchen schicken und bleiben klappte auf Anhieb gut. Aber ich kann sie ja nicht ständig ins Körbchen schicken.
Zusatzinfo: Wenn man alleine ist, ist das rumrennen deutlich weniger.
Sie ist jetzt 3 Wochen bei uns und man muss sie wahrscheinlich fast als Frühkastrat bezeichnen, da sie mit ca. einem Jahr kastriert worden sein muss...
Gibt's da von jemandem hier Erfahrungen? Empfehlungen/Tipps wie man dem begegnet?
Danke für Euer Feedback!