Zitat:
Zitat von Peppi
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Da wird dann sofort "interpretiert" und dann kommen die schlauen Sätze mit "mehr Geduld" und "Bulldoggen" sind anders.
Wegen einer Wasserpistole. Einem Negativbestärker.
Als ob man sich nicht selber genug Gedanken macht. Und wir dachten auch, dass nach Schulle nicht mehr viel kommen kann und das bei einem Hund von 17 Monaten!
Über uns und Mäuschen schwebt das Thema wie ein Damokles-Schwert leider auch. Und das macht sicher kaum einer leichtfertig, wenn es auch anders ginge.
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Der schlaue Satz war von mir und das sind nun völlig andere Infos von dir.
In der Tat habe ich interpretiert und ich bin auch von mir und meinen eigenen Fehlern ausgegangen. Bei mir verhält es sich so, dass ich - eben weil Lunchen völlig andere Ansagen braucht - diese „Heftigkeit“ auch schon bei fremden Hunden auf dem Hupla angewendet habe.
Das hat dann zwar einmal für alle Zeit ausgereicht, aber es war einfach nicht angemessen für diesen anderen Hund.
Und da ich weiß, dass euer Schulle auch nicht ganz einfach war, dachte, oder interpretierte ich, vielleicht verhält es sich evtl. ähnlich, also „aus Gewohnheit“ mit Kanonen auf Spatzen schießen ;-)
Das hört sich jetzt gar nicht mehr danach an.
Ich bin trotzdem noch der Meinung, dass Bulldogen „sehr langsam im verstehen“ und noch langsamer im „umsetzen und anwenden von Gelerntem“ sind.
Unser „Büro-Conti“ z.B. pusht unheimlich schnell hoch, da ist sogar Lunchen manchmal „Zucker“ dagegen ;-) Und er neigt leider auch zu Übersprungshandlungen, was Luni zum Glück gar nicht macht. Er lässt sich allerdings wesentlich leichter beeindrucken als Lunchen.
Eure Überlegungen kann ich gut nachempfinden. Für mich ist auch klar, so einen Hund tue ich mir nicht mehr an. Der nächste wird gnadenlos „umgetauscht“ wenn nicht alles passt. (Oder es wird eben doch ein Meerschweinchen ;-)
Ob ich das aber tatsächlich durchziehen könnte, steht auf einem völlig anderen Blatt.
Um aber auch noch auf Reginas Post zurückzukommen: Es wurde ein Bullmastiff-Rüde angeschafft und in der Pubertät wundert man sich über auftauchende Probleme und wirft dann sofort das Handtuch, nachdem man feststellen musste, dass man ja schon 64 Jahre ist und so einen Hund (Löwen) nicht mehr händeln kann.
Ich finde das leichtfertig und dafür fehlt mir immer noch das Verständnis.