Zitat:
Zitat von Lee-Anne
Mir ging es dabei eher um die evtl. später auftretenden Nebenwirkungen. Bei meinem ersten Hund war es noch völlig normal Läufigkeiten „weg spritzen“ zu lassen. Das späte Ergebnis (meiner Meinung nach) war eine Not-OP wegen Gebärmuttervereiterung.
Das ist ja bei den Kastrations-Chips einfach noch nicht absehbar. Und mir persönlich wäre das zu heikel.
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Natürlich kommt es immer auf den medizinischen Hintergrund an. "Einfach so" würde ich niemals einem gesunden Rüden einen Chip setzen lassen oder Ypozane verabreichen. Ben bekam das erste mal den Chip im Alter von 9 Jahren. Vorher bekam er schon 3 mal Ypozane. Grund war seine Prostatavergrösserung mit Zystenbildung und die dadurch verursachten Beschwerden ( blutiges Harntröpfeln, Probleme beim Kot absetzen). Die Wirkungsdauer von Ypozane wurde von mal zu mal kürzer und sein Narkoserisiko war recht hoch. Daher habe ich mich für den Chip entschieden und halte den Chip bei dieser Problemkonstellation für eine gut Möglichkeit.