AW: Frage an die Mehrhundehalter
Wir haben seit 6 Monaten auch drei Hunde. Na ja ein Ganzer und zwei Halbe, wenn es nach Gewicht geht...
Ja, es ist anstrengend, und nein, ich möchte keinen missen!
Einen Hund für jede Gelegenheit.
Spaziergänge zu dritt sind manchmal nervig, weil jeder etwas anderes an Macken hat, was ihn hochfahren läßt, und die anderen machen prophylaktisch gerne gleich mal mit Stimmung! Da sind vier Hände besser als nur zwei!
Ich gehe, soweit es meine Zeit möglich macht, gerne getrennte Runden 1-2x/Woche. Das ist entspannter, weil ich da direkt auf den Hund einwirken kann, bevor er hochfährt.
Unser Großer ist 5 Jahre alt und schlanke 52kg leicht und läßt sich von der Neuen ca. 1Jahr alt, 2,2kg total herumkommandieren! Er hat ihr allerdings zweimal kräftig die Meinung gesagt, und ihr in die Schnauze gebissen. Gut gezielt und zum Glück ohne bleibende Schäden! Unser Oldie ist 14Jahre alt, 5,5kg und läßt sich vom nervigen Zwerg geduldig schikanieren!
Die kombination von Groß und Klein ermöglicht, auch stürmische Spaziergänge gut zu händeln, allerdings glaube ich das größenähnlichere Kombinationen für die Hunde leichter sind.
Wäre die Kleine genauso groß wie der Große, hätte sie die Hausordnung bestimmt schneller von ihm gelernt! Seine Ignoranz läßt sie manchmal größenwahnsinnig erscheinen.
Toben können die beiden auch nur mit beide Augen zudrücken... da wird einem schon ganz komisch, wenn das große Kamel aus Paddeligkeit über den Wurm stolpert oder gar drauftritt! Sie quietscht immer gleich, als wenn was kaputt wäre, und das lautstark!
Zwei reichen, aber drei sind auch schön...
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