Ganz lieben Dank euch allen für's Daumendrücken!
Zitat:
Zitat von Bensmann
Nur so am Rande, der Schubladentest ist nicht unbedingt "immer" bei nem Kreuzbandriss positiv, auch kommt es auf den TA bzw. dessen Erfahrung an. Wenn der Hund gut bemuskelt ist, klappt das mit dem Schubladentest sehr häufig nicht.
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Ähm... bei mittlerweile 7 Kreuzband-OPs, die wir hier mitgemacht haben, kann man mir in Sachen Diagnostik wohl nichts Neues mehr erzählen... es sei denn, es gäbe GANZ neue medizinische Möglichkeiten.
Die neue TA ist erfahren und hat von sich aus die Problematik der gut bemuskelten Hunde angesprochen. Und genau deshalb ist ja alles ungewiss: zum jetzigen Zeitpunkt ist zumindest ein Anriss für die TA nicht auszuschließen. ICH schließe selbst einen kompletten Abriss nicht aus... Vega ist selbst mit total vermurkstem Knie noch gerannt und gesprungen.
Und mein einziger Hund, bei dem man eine Schublade im entspannten Streichelmodus bei ihrer Lieblings-TA auslösen konnte, war Demona.
Zitat:
Bei Mampfel hat immer erst ein Röntgenbild klarheit gebracht, der Schubladentest war nur auf einer Seite positiv.
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Mittels Röntgen kann man einen Kreuzbandriss NICHT feststellen, da die Bänder nicht abgebildet werden. Wenn man Glück hat, ist das Band direkt am Knochenansatz gerissen, dann kann man EVTL. direkt am Knochen sehen, dass da was passiert sein könnte. Mehr aber nicht. Eine sichere Diagnostik bekommt man nur über ein MRT.
Röntgen würde ich, um rauszufinden, ob nicht vielleicht doch ein knöchernes Problem, z.B. an der Hüfte oder evtl. doch im Rücken, vorliegt.
Grüßlies, Grazi