Zitat:
Zitat von Stone
Das ist ein normaler Umgangston? Ich finde das sehr ungewöhnlich und ich habe täglich Gespräche mit mir erstmal fremden Menschen.
Ich hatte heute einen 30 jährigen Familienvater der keinerlei Absicherung für sich getroffen hat, falls er erwerbsunfähig werden sollte. Ist er jetzt natürlich geworden. Soll ich dem auch sagen, dass er dumm ist? Stimmt natürlich zweifellos nur wem ist damit geholfen?
|
Was ich damit bezweckt habe, habe ich bereits mehrmals wiederholt und verdeutlich, dem kannst Du Dich anschließen oder es lassen, wie Du magst.
Aber ich werde mich jetzt hier nicht weiter erklären, denn das führt zu nichts.
Wie Du mit Deinen Kunden/Patienten oder sonstwem verfährst, obliegt allein Dir und denjenigen, denen gegenüber Du Verantwortung dafür ablegen musst.
Weder gehört es zu meinen Aufgaben, noch habe ich zu entscheiden, was im Umgang mit ihnen sinnvoll ist.
Wenn Du weiterhin das Bedürfnis hast das auszudiskutieren, wäre es vllt. hilfreich einen Thread dazu aufzumachen, hier hat Scotty gebeten zum Thema zurückzukehren und dem möchte ich gern nachkommen.
Zitat:
Zitat von bx-junkie
Naja weg nicht, aber mittlerweile (und eigentlich schon seit Jahren) ist es sehr viel moderater geworden und bei mir ist es vollkommen weg...sie hat gemerkt das ich Sie nicht bedränge und Sie mir gegenüber gar nicht verteidigen brauch, damit war dann alles gut
Oh das kenne ich nur zu gut Naja ich habe natürlich am Anfang auch versucht auf die "alte Tour" nämlich mit Unterwerfung oder wie immer man das auch nennen möchte, Sie davon zu überzeugen das Sie das bei mir tunlichst zu unterlassen hat...jedoch hat das bei ihr eher kontraproduktiv gewirkt...Sie war zutiefst verunsichert (nicht ängstlich) jedoch nicht bereit auch nur einen Millimeter nachzugeben...ich hätte Sie eher umbringen müßen...ich stand dann vor der Entscheidung entweder ich gebe nach und lasse Sie in Ruhe oder ich breche Sie...ich habe mich für ersteres entschieden und bin damit gut gefahren...andere meinten zwar ich wäre ein Versager weil ich vor meinem Hund kapituliert habe, aber ich hab es mit den Ärzten gehalten "lasse reden" ICH weiß das ich instinktiv richtig gehandelt habe und mir ist auch kein Zacken aus der Krone gebrochen...wie gesagt mittlerweile kann ich den dreien gemeinsam Kauknochen geben, Sie macht nichts mehr...ok Sie schnappt aber mehr so meckernder Weise, ist mehr witzig anzusehen und zu hören (nicht bei mir bei den anderen beiden Hunden)...als junger Hund war Sie da wesentlich schärfer und rigoroser in ihrem Verhalten.
|
Ich denke auch, dass Dein Bauchgefühl Dir das Richtige gesagt hat.
Man muss auch nicht auf Biegen und Brechen beweisen, dass man die größeren Cojones hat, schließlich können auch andere Wege zum Ziel führen.
Wenn sowas nicht auf Anhieb klappt, ist es in meinen Augen auch kontraproduktiv und man verliert nur das Vertrauen seines Hundes, wenn man solche Aktionen wieder und wieder reproduziert.
Jeder Hund ist ja auch anders gestrickt, manche sind dermaßen beeindruckt, vom Überraschungsmoment, dass es für ein Leben lang genügt, andere Charaktäre schließen vllt. ganz anderes aus einer solchen Situation und Handlung.
Unsere Hündin und ich haben in dem Fall einmal die Grenzen klären können und dann war das Thema bei ihr glücklicherweise durch.
Auch im Nachhinein kann ich sagen, in dem Fall war es richtig so.
Ob ich es heute nochmal so handhaben würde, weiß ich allerdings nicht, es käme auf die Gegebenheiten und auf den Hund an, denke ich.
...