AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
Lieber Bensmann,
auch wenn ich manchmal, oder auch des Öfteren, Peppi’s Wortwahl nicht gut finde, wie ich auch hier schon geschrieben hatte, so finde ich jetzt deine – ich sage mal Unterstellung – und Wortwahl auch nicht gut.
Als narzistisch habe ich persönlich Peppi nie wahrgenommen. Er regt oftmals zum Nachdenken an (mich zumindest), wenn auch manchmal ziemlich unsensibel und nicht gerade diplomatisch.
Ich kann mich seiner Meinung nicht immer anschließen und finde seine Statements manches Mal auch etwas (oder ziemlich) unter der Gürtellinie.
Aber bitte erkläre mir, wie soll unsere Welt im Großen funktionieren können, wenn wir es im Kleinen schon nicht hinbekommen?
Ich fand Peppis Idee mit dem Kollektiv wirklich gut und ich wäre bei so einem Kollektiv auch gerne mit dabei. Gerne mit Zeit und auch gerne mit Geld. Mir ist auch klar, wenn nur ein paar Leute ein paar Euro geben, kann man schon viel erreichen.
Aber auch ein Kollektiv benötigt eine Führung. Für mich liest sich das hier im Moment wie Rang- und Rollenkämpfe unter Moschus-Ochsen.
Wenn die Führung und die Richtung klar ist, dann gebt mir bitte Bescheid ;-) Egal wer.
@ Peppi: Ich möchte dich hier nicht ungefragt „in Schutz nehmen“. Ich habe allerdings auch schon von deinen provokanten und undiplomatischen Statements profitiert, da sie mich zum Nachdenken und neu sortieren gebracht haben.
Und nun noch was zum eigentlichen Thema „Welpenhandel“.
In Defacto kam diese Woche ein Beitrag über „Hundebabys zum Schnäppchenpreis – das skrupellose Geschäft mit den Welpen“.
Ich habe es nicht vollständig verfolgt, habe aber mitbekommen, dass Vet-Ämter – mangels Zeit und mangels Personal – oft Schwierigkeiten schon mit der Recherche von Hundehändlern haben.
Mein Gedanke dabei war: So lange „wir“ kein Kollektiv auf die Reihe bringen, vielleicht kann ja doch ein Einzelner schon etwas dafür tun, die – ach so armen und unterbesetzten Ämter – bei der Recherche zu unterstützen?
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