AW: Rückwärtsniesen
Also... ich "mag" da auch nicht mehr an eine Rachenentzündung denken und würde das schnellstmöglich genauer abklären....vor allem wenn die TA offenbar selber nicht mehr an ihre Anfangsdiagnose glaubt.
Ich hätte jetzt spontan an eine Endoskopie gedacht. Welchen Vorteil hätte ein (zusätzliches) CT?
Meine Überlegung wäre nun:
Hund muss sowieso in Narkose.
Ein CT ist eine nicht-invasives Diagnosemöglichkeit. Findet man einen Fremdkörper oder einen Tumor, muss man chirurgisch ran. Also Hund raus aus der Röhre, ab in den OP, entsprechend umlagern, Narkose vertiefen und dann bestenfalls endoskopisch rangehen.
Bei einer Endoskopie könnte man gegebenenfalls aber auch gleich (mit einer zusätzlichen Zange) einen Fremdkörper rausholen, Gewebeproben entnehmen und kleinere, klar abgegrenzte Zubildungen entfernen. Quasi das "all-in-one"-Paket, wenn der Hund eh schon auf dem Tisch liegt.
Soweit ich weiss, dürfte letzteres dann auch kostengünstiger sein.
ABER: Das sind nur meine Überlegungen als medizinischer Laie!
Von daher würde ich mit dem TA in aller Ruhe abklären, ob ich evtl. einen Denkfehler habe oder fehlinformiert bin. Und DANN entscheiden, was ich wo machen lasse.
Was auch immer ihr nun macht: ich hoffe sehr, dass ihr bald rausfindet, was zu der beschriebenen Symptomatik führt, und dass ihr der Süßen dann schnell helfen könnt.
Daumendrückend, Grazi
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