Die Geschichte von Taz ist ja mehr als grausam, da könnte man ja nur noch heulen. Aber wenn man bedenkt, dass es Individuen (keine Menschen) gibt, die ihre Kinder quälen oder verhungern lassen, muss man sich über gar nichts mehr wundern. Gottseidank hat es ja für Taz ein gutes Ende genommen und er kann jetzt als glücklicher Hund leben.
Es gibt ja so viel Tierelend, nicht immer so grausam aber trotzdem leiden die Tiere. Wir hatten so einen Fall in einer Nachbarsiedlung, wo ich ab und zu mit Amon spazieren gehe. Auf dem Hof eines EFH war eine Hundehütte, daran an einer ca. 2 m langen Kette ein Labradormix, der bei jedem Vorbeigehen an den Zaun kommen wollte und von der Kette ruckartig zurück gehalten wurde. Ansonsten sah der Hund gut aus. Ich habe beim Tierschutz angerufen, die haben mich an das Veterinäramt verwiesen. Nachdem ich mich da durch gefragt habe, wurde mir gesagt, ich solle das schriftlich machen, es würde aber eine Zeit dauern, bis sie sich kümmern können, da gerade die Vogelgrippe grassierte und so viel zu tun wäre. Ich habe dann per Fax die Sache geschildert und immer wieder geschaut, ob der Hund noch an der Kette ist. Nach ca. 2 Monaten war die Kette weg und der Hund lief frei auf dem schönen großen Grundstück herum. Der Zaun um das Grundstück war eh hoch genug, so dass er nicht ausbüxen konnte. Ich habe mich sehr gefreut, dass der Labbi es jetzt schöner hat. Ich verstehe nicht, dass die direkten Nachbarn sich nie darum gekümmert haben. Man sollte doch immer seine Augen aufhalten und eingreifen zum Wohle der Tiere.
Gruß
Dogomama
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