Den Chevy kenne ich nicht, er entspricht aber rein optisch doch ziemlich dem Wagen, den ich als Hunde-Auto nutze: Mercedes G (in lang).
Der ist so ziemlich unkaputtbar und im Vergleich zu vielen anderen Geländewagen und SUVs fallen nicht innerhalb kürzester Zeit hohe Reparaturkosten an.
Leider wird er aber - selbst gebraucht - sehr teuer gehandelt. Wir hatten das Glück, vor ein paar Jahren ein ziemliches Schnäppchen zu ergattern...noch dazu war der Wagen bereits weitestgehend hundetauglich ausgebaut. Rücksitzbank raus, der Innenraum komplett mit Riffelblech ausgekleidet. Wir mussten nur noch 2 zusätzliche Hundegitter anfertigen lassen, um den riesigen Laderaum zu unterteilen.
Dadurch läuft der G hier als Lkw, ist also in der Steuer unverschämt günstig. Diesel, fährt aber (da Jahrgang 1984) auch mit Salatöl und hat für einen Geländewagen einen nicht allzu hohen Verbrauch. Da wir aber nicht regelmäßig Langstrecken fahren, fällt das eh nicht so ins Gewicht.
Nachteil: die Ladekante ist sehr hoch. Kleinere Hunde kann man ja noch rein- und rausheben, bei den größeren geht das nicht mehr. Selbst meine vergleichsweisen kleinen Molosser (CCs) sollten da besser eine Rampe benutzen.
Für die eigenen Hunde normalerweise kein Prob, wenn man sie dran gewöhnt (hat bei uns immer geklappt)...wenn man aber Tierschutzfahrten macht und fremde Hunde einpacken möchte, die das nicht kennen, kann das zu einem ausgewachsenen Problem werden: ich kann jedenfalls keinen Mastino-Rüden mit knapp 70 kg heben.
Grüßlies, Grazi