Ja... das ist auf jeden Fall trainierbar....
Diabetiker-Spürhunde sollten aber kein unsicheres bis aggressives Verhalten den Personen gegenüber zeigen, sondern durch beharrliches, aber freundliches Anstupsen anzeigen, dass die Zuckerwerte in den Keller gehen und im Extremfall ein Zuckerschock bevorsteht.
Wenn du zumindest dahingehend trainieren möchtest, dass Otto Diabetiker positiv verknüpft und sie nicht "fressen" möchte, ist das auf jeden Fall machbar.
Btw: Wir kennen einen AB-Mix aus dem Tierschutz, der aufgrund seines aggressiven Verhaltens kranken Menschen gegenüber leider unvermittelbar ist. Ansonsten ein Tophund...aber sobald jemand auch nur erkältet ist, wird's kribbelig. Chronische und/oder schwere Erkrankungen werden ziemlich krass angezeigt.
Einmal war ein interessiertes Paar da, um den Hund kennenzulernen. Die Frau (scheinbar gesund) konnte nicht mal in seine Nähe kommen, ohne das er total ausgeflippt ist. Die Vermittlerin war völlig verdattert und fragte nach Erkrankungen, was verneint wurde... Später rief die Frau sie aber an und gestand, dass bei ihr eine Krebserkrankung diagnostiziert worden war, sie ihrem Mann aber noch nichts davon erzählt hatte....
Grüßlies Grazi