Vielen Dank nochmal für eure vielen Antworten.
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Nicht immer ist der Züchter, der um die Ecke zu finden ist, auch der Beste. Würde mir immer mehrere Zuchtstätten ansehen.
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Ja, das ist mir bewusst. Zumal ich da auch meine gewissen Kriterien habe wo ich sehr drauf achte, z.B. geschlossene Augen, gut geöffnete Nasenlöcher und das der Hund auf geraden Beinen steht.. also so etwas lässt sich dann schonmal auch auf einer HP gut einsehen. Das eigentliche Wesen kann man natürlich nur vor Ort erfahren. Aber gerade beim Herrn Kirschstein scheinen die Welpen auch mit Kindern in Kontakt zu kommen was mir sehr gut gefällt. Finde (positiven!) Kontakt im Welpenalter zu Kindern extrem wichtig.
Was ist denn eigentlich mit den Zwingern "Mercedes", "Chain of Hope" oder "High Chapperal" (oder so ähnlich).. die sind mir nur so noch ein Begriff für die BM's.. gibts die gar nicht mehr? Direkt beim VDH zeigt es mir nur 3 Züchter an.. beim *** dann einpaar mehr.. aber nach wie vor sagt mir "del Paése" rein optisch am meisten zu. Und er ist auch nur 100km von uns entfernt.
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Unsere Hündin ist die absolute Schmuserin und verschläft eigentlich den ganzen Tag. Auch mit den Kindern ist sie sehr vorsichtig und zärtlich. Mann kann sie überallhin mitnehmen, sie macht einfach nie Probleme. Draußen hat sie zwar Energie und tobt gerne mal mit anderen Hunden, aber sie hat auch keine Probleme, bei schlechtem Wetter tagelang nur kurz raus zu gehen. Sie wird dadurch nicht unausgeglichen oder sonstwie anders. Allerdings würde ich vor allem auch schauen, wie die Elterntiere charakterlich so sind. 1-2 Stunden spazieren gehen sind kein Problem, wenn du dich nicht gerade für einen völlig übertypisierten Vertreter der Rasse entscheidest.
Freunde von uns haben 4 englische Bulldoggen. Ich fand sie zu Beginn eigentlich lustig, mittlerweile tun sie mir aber einfach nur Leid. Sie sind alle 4 wesentlich temperamentvoller als unsere BM-Hündin, allerdings können sie einfach nicht so wie sie wollen. im WInter geht es noch, im Sommer ist es der Horror, da können sie in den Mittagsstunden nicht raus, Auto fahren ist sehr kritisch etc. Ich weiß nicht, inwieweit das jetzt auf alle Vertreter der Rasse zutrifft, allerdings reicht das für mich zu wissen, dass ich keine EB halten möchte. Zu viel Masse auf zu kleinen Beinen, zu viele Falten, zu breite Brust, zu schiefe Beine, zu kurze Nase und einfach zu viel Temperament in einem zu trägen Körper.
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Das die EB temperamentvoller ist als der BM hätte ich so jetzt gar nicht vermutet. Wahrscheinlich aufgrund des Körperbaus. Das schreckt mich natürlich noch einwenig mehr vor der EB ab. Finde es immer schlimm, wenn die Hunde viel mehr Temperament haben, als sie eigentlich gebrauchen können. Wie z.B. die neumodischen Rassekreuzungen mit Mops x Beagle. Völlig unlogisch in meinen Augen.
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Was bei uns schwierig war, als er Narkose wegen einer OP hatte, ihn anschließend ins Haus zu schleppen. Obwohl er längst hätte munter sein müssen, ist er immer wieder eingeknickt.
Das sind schon Momente, in denen ich mir einen Mini-Mastiff wünschen würde.
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So etwas ähnliches hatte ich auch schonmal mit unserer (mittlerweile verstorbenen) Dobermann Mischlingshündin. Die Maus hatte "nur" 36 kg, war aber im Halbschlaf kaum zu heben. Ich hatte damals auch nur meinen kleinen VW Polo und es war ein Akt die auf den Rücksitz zu hiefen.
Allgemein was die TA Kosten betrifft, bin ich denke ich gut vorbereitet. Da der Hundewunsch schon recht lange besteht habe ich mir mittlerweile ein kleines Polster angespart (selbst wenn ich von einem Kaufpreis von ca. 1500€ ausgehe), falls doch mal etwas sein sollte. Schließlich sind es Lebewesen, die auch mal krank werden können. Wir haben zu unseren TA aber zum Glück auch einen recht guten Draht und großes Vertrauen..
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Tier Arzt Kosten sind ein guter Punkt, wir sind diesen Monat bei über 800 €. Alleine gestern mussten wir wegen der chronischen Gastritis unsere Madame zum Notdienst, 160 €. Es ist halt ein Unterschied ob man eine kleine Tablette in einen Hund tut oder vier große.
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Gehört vielleicht nicht hier her, aber wir haben z.B. im Moment nur Reptilien, die uns alleine an Strom jeden Monat 100€ kosten, dazu kommen Futterkosten (da wir noch einpaar Jungtiere mit versorgen) von etwas über 100€ monatlich. Vorhin ist mal eben schwups eine Lampe und das dazu gehörige EVG kaputt gegangen.. Lampe 50 € + EVG inkl. Fassung 80 €. Das muss dann alles an Geld da sein und zwar von jetzt auf gleich, da die Tiere ohne Licht schlicht nicht Leben können. Das alles, muss ich ehrlich gestehen, würde ich viel lieber in einen Hund stecken, da man mit ihm wenigstens auch mal kuscheln kann.
Und die Terrarien werden jetzt auch etwas reduziert, damit mehr für den Wauz über bleibt, aber meinte nur so im Vergleich.. ja, es ist mir bewusst dass ein Hund mal eben von heute auf morgen 1000 € Kosten kann.
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Und selbst wenn der BM die ersten Jahre Treppen gut hoch kommt, bei jeder OP oder Verletzung wirst Du das enorme Gewicht verfluchen.
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Im absoluten Notfall bzw. gerade wenn der Hund frisch operiert ist (man weiss ja nie was kommt). Ich glaube ich würde ihn ganz einfach im Waschhaus (dort ist es auch sehr mollig warm) ein Plätzchen einrichten und mich dort daneben legen, so sind wir auch ruckzuck im Garten, ohne .. evtl. frisch operiert und noch im Halbschlaf.. die Treppen runter zu stolpern.
Schnarchen eure BM's eigentlich?