Liebe Dagmar,
ich habe es gestern abend schon gelesen, war aber so fassungslos, dass ich wie betäubt vor dem Bildschirm saß und mir einfach die Worte fehlten.
Im Grunde fehlen mir die Worte immer noch. Denn was soll...was KANN... man nun überhaupt noch schreiben?
Ich hätte euch BEIDEN so sehr gegönnt, noch eine vergleichsweise lange und glückliche Zeit miteinander zu erleben. Ihr hättet es beide so sehr verdient! Doch es hat nicht sollen sein...
Der einzige Trost ist, dass Basco wenigstens noch DIESE wundervollen zwei Wochen bei dir hatte. Und er hat dir mit jeder Faser seines Körpers gezeigt, wie sehr er sich gefreut hat, bei dir zu sein, zur Ruhe kommen zu dürfen, wieder ein normales Leben zu führen und die Wärme und Geborgenheit in einem liebevollen und liebenden Zuhause zu genießen. Er konnte diese Welt glücklich und zufrieden verlassen.
Schlimm ist es für DICH.
Diese erneute, frische Trauer nach dem noch gar nicht so lange zurückliegenden Verlust Akos. Und nun ist kein Basco mehr da, der dich tröstet und in dessen Fell du hineinweinen kannst. Bei dieser Vorstellung krampft sich mir das Herz zusammen.
Ich wünschte, ich könnte irgendwas für dich tun. Dich trösten und dir Kraft spenden.
In Gedanken bin ich bei dir und halte dich ganz arg fest!
Weinend, Grazi