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Alt 06.06.2017, 08:13
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Grazi Grazi ist offline
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Registriert seit: 21.04.2005
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Standard AW: Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind

Zitat:
Zitat von Elaia Beitrag anzeigen
Sagt diejenige, die sich ne ganze Gang hält...
ICH will ja nur einen - erstmal
Verdammt.... erwischt!

Zitat:
Die BX war ein Schaf, ich weiß nicht wie wirs geschafft haben, totaler Anfängerhund und zufällig verdammt viel richtig gemacht oder so. Jeder Hundesportler hätte wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, aber uns wars egal wo die Schulter beim Fuß laufen war, Hauptsache sie lief neben uns usw. Dafür war sie nahe an 100% was die Ausführung von Kommandos anging (außer es ging um Katzen und die 40kg hatten schon Schwung^^) und total alltagstauglich.
Yep.... ich hatte auch das Glück, mit meinem ersten Hund (Hütehündin aus Arbeitslinie, Flaschenaufzucht) einen Sechser im Lotto gemacht zu haben. Ich war als Kind alleine für Erziehung & Co. verantwortlich und das hat einfach so gefluppt. Die wirklichen Probleme kamen erst später, als ich mir aufgrund der Größe des Hundes (locker 10 kg mehr drauf als ich damals) einfach zu viele Gedanken um alles gemacht habe.

Zitat:
Den Hovi manage ich mehr, aber der ist eben auch nur max ein paar Tage da. Da es da auch schon Beißereien mit anderen Hunden gab, ein Menschenfinger war auch schon zwischen (wurde versucht beim Trennen das Maul mit der Hand aufzuhebeln und er hat nachgeschnappt, Gott sei Dank alles soweit gut und auch nie in meiner Gegenwart passiert), gibts hier halt keinen Hundekontakt.
Verbissenen Hunden ins Maul zu greifen, ist eine verdammt schlechte Idee.... aber solche Fehler macht man einfach aus mangelnder Erfahrung. Ist MIR und einem Bekannten auch schon passiert.

Wir haben versucht, seine Rotti-Hündin aus den Kiefern meiner Dogge zu befreien. Klappte nicht, weil viel zu kräftig. Und während wir zwischen den Zähnen rumfuhrwerkten, haben wir uns irgendwann verdattert angeguckt, "Was machen wir hier für einen Sch**?" .... und Wolfgang hat daraufhin die Hinterbeine meiner Hündin angehoben. Demona hat daraufhin prompt die schnauze geöffnet und Kira freigelassen, so verdattert war sie, als sie das Gleichgewicht verloren hat.

Dass es zu Raufereien kommen kann, ist normal. Und wenn es DEIN Hund wäre, würde ich schon "erwarten", dass du daran arbeitest und nicht einfach alle Hundekontakte cancelst.

Zitat:
Freilauf generell kein Problem, Menschen werden auch zu jeder Tages- und Nachtszeit in Ruhe gelassen, wobei er sobalds dunkel ist bei mir nicht mehr freiläuft, da macht er bei der neuen Lebensgefährtin von Herrchen wohl schonmal den Lauten. Da er das bei meiner Schwägerin auch nicht macht hoff ich einfach, dass er mir glaubt, dass ich gut genug auf mich selbst aufpassen kann und nicht, dass ich nicht schützenswert bin
So was steht und fällt tatsächlich mit der Souveränität, die man als Mensch ausstrahlt... oder eben nicht.

Zitat:
Als ich schwanger war hat er sich auch ganz anders verhalten, obwohl er brav Fuß ging hatte ich das Gefühl auf einmal nen 3 Meter größeren Hund neben mit zu haben als uns Leute entgegengekommen sind, kannte ich vorher von ihm nicht. Danach war aber alles wieder normal und ich beabsichtige auch nicht nochmal in diesen Zustand zu kommen
Das hört man immer wieder: viele Hunde lassen bei ihren schwangeren Frauchen total den Beschützer raushängen. Das sind dann in der Regel auch die Hunde, die das neue Familienmitglied heiß und innig lieben...und wo man dann evtl. ein bissel aufpassen muss, dass sie die Kiddies nicht vor "Fremden" abschirmen.

Zitat:
Mir fehlt da die Erfahrung wie "schlecht" C wirklich ist. AxA=A wäre super Ich kenns halt von den Röntgenklassen von Pferden, es ist immer nur ne Momentaufnahme, nur weil A draufsteht, heißts ja nicht, dass nicht evtl. Knie, Bänder o.ä. dafür einen weghaben. Besser wirds natürlich nicht.
Der Röntgenbefund muss tatsächlich nicht mit dem tatsächlichen Zustand des Hundes übereinstimmen. Es gibt auch Hunde, die mit einer C-Hüfte ganz wunderbar laufen und das irgendwie kompensieren. Nur ist und bleibt die Hüfte kaputt. Im laufe des Jahre können dann massive Beeinträchtigungen im Gangbild incl. Schmerzen auftreten oder aber es kommt zu einem "Zusammenbruch", sollten irgendwelche anderen zusätzlichen orthopädischen Probleme auftreten.

Würde ich mir bewusst einen Hund vom Züchter aussuchen, würde ich eine Risikominimierung erstreben. Und dazu gehört dann eben auch, dass ich von einer C-Verpaarung die Finger lassen würde... mir aber auch andere Auswertungen angucken würde, die Elterntiere und evtl. weitere ältere Verwandte.

Zitat:
Ich hatte vor ein paar Tagen ne Datenbank gefunden, wo gaaaanz viele CC´s auch ausgewertet zu finden sind, da wollte ich mal schauen, inwiefern man da Mama, Papa, Großeltern und Co findet und wies da so aussieht...
Sehr gut!

Zitat:
Von wegen Hunde selbst sind zeitaufwändig
Stimmt. Wenn man es richtig macht, ist bereits die Vorbereitung auf einen Hund recht zeit- und arbeitsaufwändig.

Zitat:
Ich hab das richtig verstanden, mich aber wohl doof ausgedrückt
Es gibt ja noch "den anderen" Cane Corso Verein in Deutschland, die aber anscheinend nicht VDH anerkannt sind.
Ok.... das hatte ICH wiederum missverstanden!

Darauf würde ich nicht unbedingt was geben. Sind halt Konkurrenzvereine und vielleicht hat die bisher fehlende Anerkennung vom VDH einfach nur organisatorische Gründe.

Wenn du dieselben Qualitätskriterien wie bei CCI-Hunden heranziehst, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht, sich auch dort mal umzugucken.

Zitat:
Das ist eine gute Info, ich dachte da direkt an "Böses Frauchen -> Klaps geb -> Bußgeldbescheid in die Hand drück" und "Böser Hund -> Maulkorb drauf -> Tierheim"
Nee, nee... das kann nicht passieren!

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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