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Zitat von Lee-Anne
Kurze Frage: Wenn du von nordischen Rassen und Herdenschutzhunden sprichst, hast du wahrscheinlich automatisch größere Rudel „im Kopf“. Also wahrscheinlich keinen einzelnen Malamute oder Maremanno der nachts völlig alleine irgendwo draußen herumliegt während seine „Familie/Herde“ gemütlich im Schlafzimmer schnarcht Und wenn tatsächlich eine Herde vorhanden ist, sind es meist auch mehrere HSH.
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In der Regel schon... allerdings habe ich auch schon von einem Berner Sennenhund, einem Leonberger, einem Malamute und einem AFAIR Pyrie gehört, die einzeln gehalten wurden und trotzdem lieber in einem frei zugänglichen Auslauf mit Schutzhütte
direkt am Haus die Nacht verbrachten statt im Haus, wo sie nachts nur rumtigerten.
Tagsüber hingegen kamen sie gerne mal ins Haus!
Das dürften aber absolute Ausnahmen sein! In der Regel kenne ich das nur von Hunden, die mit mind. einem weiteren "wettertauglichen" Hund zusammenlebten.
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Bei größeren Rudeln könnte ich mir so gut wie jede Rasse unter solchen Bedingungen vorstellen, da sie dann in sich eine eigene „Familie“ bilden. Allerdings hat das dann rein gar nichts mehr mit einem Familienhund zu tun.
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Genau das ist es. Selbst wenn diese Hunde freundlich und umgänglich sind (Spaziergänge und Erziehung sind auch kein Problem), haben sie keine so enge Bindung an ihren Menschen und ziehen eher ihr eigenes Ding durch.
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Sich einen „Familienhund“ zu wünschen, ihn aber nicht vollständig in die Familie integrieren zu wollen oder können, schließt sich für mich aus.
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Das sehe ich genau so.
Grüßlies, Grazi