Vermutlich handelt es sich bei Nala um einen Cane Corso mit Doggen-Beteiligung oder Ähnlichem.
Bevor die junge Hündin in ihre Pflegestelle kam, hat sie nichts Schönes erlebt. Sie wurde vermutlich in Italien gekauft und auf einem Hof an der Kette gehalten, wo sie keine lieben Hände erlebt hat. Sie wurde beschlagnahmt und saß dann im örtlichen Tierheim in der Quarantäne. Von dort ging es in ihre Pflegefamilie, in der sie mit einer erwachsenen Hündin, einer Katze und mehreren Frettchen lebt.
Leider haben die ersten schlimmen Lebenswochen Nala geprägt. Sie musste daher erst lernen, dass Menschenhände liebevoll sind und nichts Böses oder Schmerzen bedeuten. Nach und nach wurde sie Menschen gegenüber offener, auch wenn sie oft noch skeptisch ist. Nala braucht einfach Zeit, bis sie vertraut. Und genau das macht die Problematik der Vermittlung aus: ihre neuen Menschen müssen viel Ruhe, Geduld, Ausdauer und Hundeerfahrung mitbringen.
Bei Hundebegnungen ist Nala oft unsicher. Wenn sie die Hunde aber kennengelernt hat, taut sie schnell auf und ist ihrem Alter gemäß typisch verspielt. Kurz gesagt: Nala braucht eine liebevoll, konsequente Führung. Eine Hundeschule wäre für den Sozialkontakt auch prima.
Die Pflegefamilie arbeitet täglich mit der kleinen Maus an ihren Problemen und von Woche zu Woche sieht man tolle Fortschritte. Jedoch ist die Pubertät gerade eher kontraproduktiv und das Nein von gestern kann morgen schon mal angezweifelt werden.
In der Wohnung ist Nala ruhig, anhänglich und verschmust. Sie kann auch schon kurz alleine bleiben. Sie muss aber erst Vertrauen aufbauen, ehe das funktioniert.
Wir suchen für Nala hunde- bzw. am liebsten molosser-erfahrene Menschen mit Ruhe und Geduld.