Zitat:
Zitat von Scotti
Übrigens interessant dass du das mit dem Weiber Rudel sagst, meistens bekommt man ja die Empfehlung nicht zwei Damen zusammen zu halten.
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Die einen raten davon ab, Hündinnen gemeinsam zu halten.... die anderen raten von mehreren Rüden in einem Zuhause ab. Und einige Vermittler geben Hunde grundsätzlich nicht in gleichgeschlechtliche Kombis ab. Problematisch wird's dann ab dem Dritthund. Dann geht das mit der getrenntgeschlechtlichen Haltung nicht mehr auf.
Ich hatte in all den Jahren immer extrem harmonische Teams, zeitweise 3 Hündinnen und 1 Rüde. Die Anfangszeit war nicht immer einfach (bei Matildas Integration konnten wir erst nach 4 Wochen durchschnaufen), aber der Stress hat sich immer gelohnt. Und wir hatten hier trotz eines steten Wechsels nie offene / heftige Rangordnungsstreitigkeiten.
Meine MVH-Kollegin Astrid hat fast immer reine Rüdenteams, aktuell drei Jungs. Sie findet es anstrengender, sobald eine Hündin dazukommt. Innerhalb des "Rudels" und auch draußen auf Spaziergängen.
Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass es in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe bei Fremdhundbegegnungen schwieriger wird. Allerdings war die Integration neuer Hündinnen mit dem Rüden immer recht einfach.... andersrum beschweren sich die wenigsten Hündinnen, wenn ein fescher Bursche einzieht.
Das Wichtigste ist einfach, dass die Charaktere zueinander passen, unabhängig vom Geschlecht. Finde ich.
Grüßlies, Grazi