AmStaff-Mix Lucy
AmStaff-Mischling, AmStaff-Mix, größere Kinder möglich, unverträglich
Name: Lucy
Rasse: American Staffordshire Terrier-Mix
Geschlecht: Hündin
Kastrationsstatus: kastriert
Alter des Hundes: 2 Jahre
Geburtsdatum: 13.03.2015
Handicap: nein
Gewicht: 22 kg
Aufenthaltsort: Pflegestelle
PLZ und Ort: 67227 Frankenthal
Beschreibung:
Nein, der Schrecken der Strasse bin ich ganz bestimmt nicht!
Ich bin nur im Tierheim gelandet, weil ich bisher illegal gehalten wurde, d.h. ohne eine Halteerlaubnis, die man in fast jedem Bundesland für meine Rasse braucht. Manche Leute denken echt immer noch, dass man das Gesetz umgehen kann…aber meistens kommt dann so was bei raus und wer ist dann der Leidtragende? Ja, genau: wir die Hunde! Denn wir werden beschlagnahmt, landen im Tierheim und verstehen die Welt nicht mehr.
Mir ist es ähnlich ergangen. Die ersten Tage im Tierheim waren die Hölle für mich, obwohl sich meine Leute hier extrem um mich gekümmert haben. Ich bin nicht wirklich eine Draufgängerin und mit dieser neuen Situation kam ich so gar nicht klar. Ich war sehr in mich gekehrt, wollte mich gar nicht zeigen und schon dreimal nichts falsch machen…
Was ich bisher erlebt habe, bleibt mein Geheimnis… Aber nun gut, nun bin ich hier und ich taue von Tag zu Tag auf. Ich hab mich mittlerweile sogar an den ollen Maulkorb gewöhnt, den ich ja auch vom Gesetz her beim Gassigehen benötige.
Gassi. Das ist ein super Stichwort. Ich gehe total gerne Gassi, stundenlang könnte ich laufen. Ich hab zwar eine mittelgradige Hüftdysplasie, aber davon merkt man z.Z. nichts.
Andere Hunde habe ich leider zum Fressen gern, aber man kann mit mir gut arbeiten und ich tobe nicht wie eine Blöde an der Leine. Aber in meinem neuen Zuhause kann ich mehr als gut auf Hundegesellschaft verzichten. Ebenso wie auf Katzen und andere Kleintiere.
Kleine Kinder sollten auch nicht in meinen neuen Zuhause sein. Ich denke, mit Kindern ab 12 Jahren aufwärts hab ich keine Probleme, denen kann man eher mal erklären, dass ich mir so manches Spielzeug (vor allem welches was quietscht) nicht so gerne wegnehmen lassen möchte.
Ich benötige bei Fremden übrigens eine kleine Auftauphase, aber wenn wir Freunde sind, kann man super mit mir kuscheln und mich auch liebdrücken.
Die Leute hier geben mir alle Zeit der Welt, die ich brauche um „anzukommen“, und in den nächsten Wochen wird bestimmt ein Update über mich erscheinen.
Was natürlich noch schöner wäre, wäre ein Zuhause bei erfahrenen Menschen.
Ich lebe z.Z. auf einer Pflegestelle und kann daher nur nach Absprache mit der Vorsitzenden Simone Jurijiw besucht werden. Am besten schreibt ihr bei Interesse eine Mail.