Welche Rasse passt wirklich zu mir?
Ich möchte an dieser Stelle auch mal ein paar Eckdaten nennen, um der geeigneten Rasse etwas näher zu kommen.
Ich habe ein Auge auf den CC geworfen, weiß aber nicht ob das wirklich passt.
Rein emotional gesehen habe ich mich in American Staffordshire Terrier verliebt, kann denen aber nicht genug Sport bieten.
Vernunftsmäßig werde ich vermutlich eh mit offenen Augen in Tierheimen suchen und dann ja vielleicht ein Individuum finden das passt, ungeachtet von der Rasse. Dennoch merke ich dass es so viele Molosserrassen gibt die ich noch nicht kenne.
Rein optisch gefallen mir prinzipiell fast alle Molosser und die sog. Bull & Terrier (Amstaff, Staffordshire Bullterrier und Co.). Also alles mit einem schönen runden Kopf, einem kräftigen Körperbau und sehr kurzem Fell.
Die folgenden Angaben sind zu 99% - das ist alles erst noch "in der Mache" und kann sich hier und da ein wenig ändern.
Gesucht ist: eine liebe, gutmütige Hunderasse. Eher Modell Couchpotato. Ausgeglichen, kindergeeignet, mit durchschnittlicher Hundeerfahrung (jahrelang kleinere Terrier gehabt) zu erziehen.
Haus: 165 Quadratmeter Wohnfläche, ebenerdig da Winkelbungalow (vorne zwei Stufen, aber hinten gibt es noch 2 Eingänge die erreichbar und absolut ebenerdig sind, ohne eine einzige Stufe).
Garten: 1000 Quadratmeter, etwas wüst, alter Baumbestand und daher kaum Licht und kein Rasen, sondern nur Moos (ein Hund mit gärtnerischen Ambitionen ist also kein Problem ), hoher Zaun (1,80m Lamellenzaun, 1,85m Mauer und 1,90m Hoftor aus Eisen - immer zu, Klingel & Briefkasten außen am Tor).
Zeit: Das ist eine zweischneidige Angelegenheit. Einerseits müsste der Hund sogut wie nie alleine sein (außer bei sowas wie Einkaufen, Arztbesuchen, beruflichen Terminen, etc.), da ich Zuhause arbeite. Andererseits kann ich nicht den ganzen Tag über mit ihm spazieren gehen.
Kinder: 2 Pflege-Knirpse
Gesellschaftstauglichkeit: Das ist natürlich eine Sache der Sozialisation und Erziehung, aber er sollte schon von seinem Grundwesen her eine gewisse Gesellschaftstauglichkeit und Ruhe mitbringen. (Freunde von mir haben Kaukasische Owtscharka und da war das wohl ein ganzes Stück Arbeit, die quasi "hundespielwiesen- und innenstadttauglich" zu bekommen).
Einerseits wäre er also wirklich immer mit dabei und ich hätte sehr viel Zeit für ihn (zum kuscheln, spielen im Garten, schönen langen Spaziergängen zum Wald, Ausflügen), andererseits kann ich ihm keine übermäßige Aktion oder häufige Hundeplatzbesuche bieten.
Geld: Hm, 200-300 Euro sind kein Problem. Mehr ginge rein finanziell zwar auch, aber es sollte natürlich nicht ins uferlose gehen. Günstig ist schön, aber am Geld soll es nicht scheitern.
Auf dem Sparbuch habe ich immer so 2.000-3.000 Euro die ich nicht anrühre, die für medizinische Notfälle sind. (Mein Yorki musste mal am Knie operiert werden und das kann schnell teuer werden, darum habe ich immer ein bisschen was auf dem Sparbuch, das ich gedanklich streiche. Was also wirklich nur für solch Notfälle da ist und für nichts anderes).
Hundesteuer liegt bei 42 Euro jährlich - für Amstaff, Pit Bull, StaffBull und Bullterrier bei 480 Euro
Wachtrieb: Auf dem eigenen Grundstück durchaus gewünscht, sofern es gut händelbar ist. Ich weiß, auch hier ist das wieder eine Sache der Erziehung und Hund-Mensch-Bindung, aber hier reicht die Spanne von dem was ein Hund schon mitbringt ja auch wieder von ... bis ...
Sport: Eignung für die Zughundeausbildung wäre schön, aber kein Muss. Wenn er keinen Spaß daran hat oder es für die Gelenke nicht gut ist ja sowieso nicht.
Ich tendiere also in Richtung "nicht übermäßig sportlicher CC", vielleicht eine Tierheimnase von der etwas klopsigeren Fraktion. ^^
Aber vielleicht habt ihr ja noch Anregungen und Ideen
Geändert von Grazi (14.01.2018 um 15:33 Uhr)
Grund: Groß-/Kleinschreibung im Titel
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