AW: Hund/Welpe: Sucht Ihr aus oder lasst Ihr Euch aussuchen?
Danke an alle, die ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben und danke für die Reparatur des Posts.
Das deckt sich auch gut mit meinen eigenen Erlebnissen und dabei ist egal, ob es sich um Hunde, Katzen oder auch andere Tierarten gehandelt hat. Ich hatte schon einige Tiere, aber zu manchen gab es eine ganz spezielle enge Verbindung. Lieb gehabt bzw. adoptiert habe ich alle, das ist keine Frage. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, was ich meine...ich mein, das gibt es ja bei Menschen auch: man versteht sich gut und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Nur ab und zu trifft man auf Menschen, bei denen vom ersten Augenblick an eine Zuneigung da ist, die aber eigentlich nicht wirklich erklärbar ist. Quasi als wenn man sich schon ewig kennen würde. Es ist dann auch eine andere Kommunikation möglich.
Meine allererste eigene Hündin hat sich meine Mutter nach dem Tod meines Vaters als Gesellschafterin erbeten. Etwas später hatte eine Freundin von mir einen Wurf Rottis, Vater damals noch unbekannt. Ich war seelisch angeschlagen, nahm den Welpen, der beim Kennenlernen auf mich zukam und gut. Wir hatten knapp einen Monat, dann bekam er durch die Impfung Parvovirose. Die Krankheits- bzw. Rekonvaleszenzphase dauerte sehr lange, wir hatten daher eine wirklich sehr enge Beziehung, ohnehin. Wir waren ***** auf Eimer, Tapete und Wand. Er starb dann nach acht Jahren.
In das emotionale Vakuum fiel anfangs dann die Anna. Recht viel deutlicher kann sich ein Hund einem Menschen nicht mitteilen. Es dauerte schon ein paar Wochen, bis ich mich auf sie einlassen konnte. Aber das nahm sie mir nicht übel. Inzwischen sind wir schon lange ein Paar.
Geändert von Skywalker (12.04.2018 um 04:03 Uhr)
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