Zitat:
Zitat von BÖR
Ich habe mich bisher nur oberflächlich mit einer OP auseinandergesetzt.
Es gibt anscheinend zwei Methoden, die Versteifung der Wirbelsäule im betroffen Bereich oder das Abtragen der befallenen Wirbel und dadurch eine Minimierung der Kompression auf die Cauda equina.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Operationen?
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Zuerst einmal bin ich erleichtert, dass der Bub noch keine Ausfallerscheinungen hat. Hapuuh!
Die Schmerzen sind im akuten Fall (bei dick entzündeten Nervensträngen) wirklich übel. Bei unseren Wauzis hat da nur PhenPred geholfen. Habt ihr das schon ausprobiert?
Glücklicherweise ist es bei uns nicht zu einer OP gekommen: bei Matilda scheint sich die Sache "ausgewachsen" zu haben.
Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass die OP-Methode davon abhängig ist, welche Veränderungen in der Wirbelsäule vorliegen. Ist der Wirbelkanal durch Zubildungen verengt, nutzt es nichts, die Wirbelsäule an dieser Stelle zu versteifen, weil die Verengung dann immer noch gegeben ist.
In der Regel entfernt man wohl das Wirbeldach, so wie das z.B. auch bei Mortisha bei ihrer Querschnittslähmung gemacht worden ist.
Falls du mal kurz und kompakt Infos zur cauda equina, incl. Infos zur OP, nachlesen möchtest, kannst du mal auf meiner HP gucken (die ich gerade neu zusammenbastel):
http://www.demona.de/tiermedizin/cauda-equina/
Der große Mix einer Freundin ist vor bestimmt 15 Jahren operiert worden: sie hat es nie bereut, diesen heftigen Eingriff gemacht zu haben... Sam hatte schlimme Schmerzen und bereits erste Lähmungserscheinungen. Nach der OP hat er sich erholt und kam noch ein paar Jährchen sehr gut klar!
Grüßlies, Grazi