Hm, spannend.
Nennt mich "unintelligent", aber ich verstehe den Sinn des Artikels bzw. der Studie nicht. Und zusätzlich finde ich den Titel irreführend...
Als "Maß aller Dinge" sieht sich doch immer noch der Mensch, obwohl es vieles gibt, in dem wir Menschen verschiedensten Tieren unterlegen sind. D.h. auch, dass Menschen immer von ihrer Wertung als
Mittelpunkt ihres Seins ausgehen. Egal wie sehr sich jemand bemühen würde "neutral" zu sein, das Menschliche beeinflusst jedes Forschungsergebnis und jede Studie.
Im Grunde sollte es doch in Studien einfach darum gehen Fähigkeiten zu erforschen und nicht darum ein Ranking verschiedenster Arten zu veranstalten.
Was ansich schon etwas absurd bei Studien und Forschungen ist, ist dass die Individualität weder beim Menschen, noch bei der jeweiligen Tierart in den Forschungen berückichtigt werden kann und immer von einem Durchschnitt oder den Spitzen ausgegangen werden muss...wie aussagekräftig ist dann ein Ergebnis überhaupt?
Selbst, wenn ein Regenwurm das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten wäre...was soll's? Wäre für mich auch ok. Ich denke eher, dass sich ein großer Teil der Menschheit im Schnitt selbst etwas
überschätzt...
Denn eine Spezies, die dabei ist sich trotz immenser kognitiven Fähigkeiten und Anpassungsmöglichkeiten selbst und andere Arten auszurotten, kann nicht wirklich "
intelligent" sein...
Schade, dass die Wolfswinkeler Hundetage so weit weg sind...