@ Claudi
Wenn ich kein Rüdenverhalten möchte, nehme ich mir eine Hündin.
Wobei es auch bei denen keine Garantie für absolute Verträglichkeit mit Atrgenossinnen gibt; im Gegenteil, wenn die sich fetzen sind sie schlechter zu trennen, als die Rüden - Zickenterror eben....
Es bleibt sich doch gleich, ob ich einen Rüden oder eine Hündin habe, die zum Dominanzverhalten neigen - und das ständige Bespringen anderer Hunde hat ja nicht immer was mit den Hormonen und der "Deckbereitschaft" zu tun, sondern ist auch ein Zeichen von dominieren wollen...Wieso zeigen sonst Rüden (und nauch Hündinnen) die noch lange nicht in der Geschlechtsreife sind dieses Verhalten?!
Ich hatte auch einen Rüden, der früh "übertriebig" und unverträglich mit anderen Rüden war/ sein wollte.
Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen ihn kastrieren zu lassen!
Es hat mich eine Menge Zeit und Arbeit in der Erziehung gekostet, aber das hat sich gelohnt!
Wir konnten an allen Rüden vorbei gehen, ohne Theater und neben den ihm bekannten ließ er sich sogar auf dem Übungsplatz ablegen.
Wenn keine medizinische Indikation vorliegt sehe ich keinen Sinn in einer Kastration.
Nebenbei:
Wir haben hier einen Boxerrüden in der Nachbarschaft, der auch alles "anmachte". Der wurde kastriert, damit er das sein läßt. Fazit: der TA hat gut verdient, der Rüde spinnt immer noch und Frauchen ist entsetzt, dass sich in seinem Verhalten nix geändert hat, sieht aber nicht ein, dass ihr Hund kein Fatz erzogen ist.
@ oska
Ich will damit nicht sagen, dass Dein Hund nicht erzogen ist, aber viell. solltest Du mal einen Zahn zulegen....