Hallo Alexandra,
es tut mir total leid für euch, dass ihr offenbar vor der OP nicht ausreichend aufgeklärt worden seid und dass die OP dann auch (wie bei dem Gesamtpaket an Beschwerden eigentlich zu erwarten) keinen durchschlagenden / langanhaltenden Erfolg hatte.
Leider kann ich dir jetzt auch nicht DIE Lösung anbieten... allerdings wäre meine oberste Priorität, die Schmerzen in den Griff zu kriegen. Meiner Erfahrung nach bringt Rimadyl (so gut es auch ansonsten ist) bei so heftigen Schmerzen nicht allzu viel. Auch nicht im Kombination mit Cortison.
Die "bessere" Wahl wäre PhenPred. Das sollte man aber nicht dauerhaft geben (max. 2 Wochen), auch wenn ich das schon - da nichts anderes half - als Dauermedikation gegeben habe. Sollte das gut wirken und vor allem auch gut vertragen werden, kann man danach versuchen, auf "reines" Phenylbutazon (ohne Cortison) umzusteigen.... die meisten Tierärzte scheinen das nicht auf dem Plan zu haben, sollten das aber bestellen können.
Zusätzlich kann Akupunktur gut helfen. Hier solltest du aber wirklich darauf achten, dass du einen Physiotherapeuten oder Tierarzt findest, der nicht nur einen Wochenendkurs belegt hat, sondern tatsächlich gut ausgebildet ist.
Wenn du uns verrätst, in welcher Ecke du lebst, kann dir hier vielleicht jemand einen guten Physiotherapeuten empfehlen, der evtl. auch besser ausgestattet ist und zusätzlich Hydrotherapie anbietet.
Alles Gute wünschend, Grazi