Bei Demona ist es rasend schnell gegangen... das war eine Sache von wenigen Minuten.
Sie war aufgestanden, ist in den Garten getapert, wanderte dort ein bissel unruhig rum, würgte vergeblich, der Bauch war dick....und wurde plötzlich immer dicker und knallhart.
Habe gerade nachgeguckt, was ich damals hier geschrieben habe:
Zitat:
Demi, unser altes Döggelchen, ist heute abend ganz knapp an einer Magendrehung vorbeigeschraddelt, weil wir schnell genug reagiert haben: Um 18.00 Uhr die beginnende Aufgasung bemerkt... um 18.05 Uhr unsere TA zuhause angerufen... um 18.20 Uhr in der Praxis angekommen... um 18.36 Uhr begann die gut 1-stündige Not-OP. Während der OP hat sich Demis Kreislauf glücklicherweise wieder stabilisiert (vorher sah es ganz schlecht aus).
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Auf der Fahrt in die Praxis hat Demona vor Schmerzen gebrüllt, gespeichelt, dann geschäumt und unter sich gemacht...und wir sind wie die Irren quer durch Bonn gerast, teilweise über rote Ampeln hinweg. Als wir an der Praxis ankamen, konnte Demi sich kaum noch auf den Beinen halten, schwankte, das Herz raste.....Und dabei war der Magen noch nicht mal komplett gedreht, wie wir dann intraoperativ festgestellt haben.
Ihr Bruder Buster hat übrigens bei seiner ersten Magendrehung gut 2 Stunden bis zur OP warten müssen (mitten in der Nacht im Urlaub in Andorra). Keine Ahnung, wie er das durchgestanden hat. *seufz*
Grüßlies, Grazi